"Schüller macht einfach den Hrubesch" - Die Netzreaktionen zur Olympia-Quali der DFB-Frauen

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat sich mit einem 2:0-Erfolg gegen die Niederlande für die Olympischen Spiele qualifiziert. Wir fassen die besten Reaktionen im Netz für euch zusammen.
Mit einem 2:0 im Spiel um Platz drei der Nations League sicherten sich die DFB-Frauen die Teilnahme an den Olympischen Spielen im Sommer
Mit einem 2:0 im Spiel um Platz drei der Nations League sicherten sich die DFB-Frauen die Teilnahme an den Olympischen Spielen im Sommer / Soccrates Images/GettyImages
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Zuallererst: Glückwunsch an die DFB-Elf! Das findet auch Ilkay Gündogan, der Kapitän der Männer-Nationalmannschaft. Wie wäre es eigentlich, im Sommer zwei Titel für den deutschen Fußball zu holen?

Horst Hrubesch will auf jeden Fall dafür sorgen, dass es für die DFB-Frauen bei Olympia mindestens eine Medaille gibt. Der 72-Jährige macht den Fußball nicht komplizierter, als er ist. Mit diesem Ansatz hat er die deutschen Fußballerinnen nach Paris geführt.

Euphorie ist deshalb absolut berechtigt!

Der DFB braucht bald ja auch einen Nagelsmann-Nachfolger...

Halt! Wenn wir jetzt auch noch Olympiasieger werden, sind keine Superlative mehr übrig.

Aber auf dem Platz standen natürlich die Spielerinnen. Und wie! Bayerns Klara Bühl sorgte in der 66. Minute für das erlösende 1:0.

Lassen wir so stehen.

Die Vorarbeit kam von Lena Oberdorf, die im zentralen Mittelfeld ein hervorragendes Spiel ablieferte. In den wichtigen Partien zeigt sich wahre Qualität.

Übrigens: Wer weiß, was es mit "Gondolf" auf sich hat? Kleiner Tipp: Bei Linda Dallmann nachfragen!

Was die Altersstruktur angeht, sind die DFB-Frauen ziemlich gut aufgestellt.

Das 2:0 in der 78. Minute erzielte Lea Schüller. Die Bayern-Angreiferin war zur Pause eingewechselt worden und sorgte für mächtig Alarm im niederländischen Strafraum.

Das Tor hat sie sich redlich verdient.

Waren wir schon vorher!

Tradition verpflichtet. Beim Kopfball gibt es nicht mehr viel, was Hrubesch seiner Stürmerin beibringen kann.

Vor dem Spiel hatten einige deutsche Fans Bedenken wegen Schiedsrichterin Stéphanie Frappart geäußert. War doch gar nicht so schlimm, oder?

Ein wenig Enttäuschung herrschte trotz des Siegs bei den Laura Freigang-Supportern. Die Frankfurterin saß wie schon gegen Frankreich 90 Minuten auf der Bank.

Mit Blick auf Olympia wird es wohl einige weitere Enttäuschungen geben. Beim Turnier in Paris sind lediglich 18 Spielerinnen im Kader erlaubt.


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