Schröder: Churlinov-Tür noch nicht zu

Rouven Schröder beim Trainingsauftakt der Schalker
Rouven Schröder beim Trainingsauftakt der Schalker / Christof Koepsel/GettyImages
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Der FC Schalke 04 hat immer noch daran zu knabbern, dass die Gespräche mit dem VfB Stuttgart bezüglich Darko Churlinov gescheitert sind. Aber noch will man auf Schalke die Flinte nicht ins Korn werfen.


Churlinov war in der abgelaufenen Saison von Stuttgart nach Gelsenkirchen ausgeliehen. Für den Ruhrpott-Klub absolvierte der Nordmazedonier 22 Spiele in der 2. Liga und erzielte dabei zwei Tore und sechs Assists. Der 21-Jährige hat immer wieder betont, dass er sich auf Schalke wohlfühlt.

Eine Verlängerung des Leihgeschäftes scheiterte zuletzt daran, dass der VfB gerne eine Kaufpflicht für den Linksaußen vereinbart hätte. Dies war für die Schalker jedoch nicht möglich, da der Verein auch aufgrund des letzten Zweitligajahres noch immer in einer finanziellen Schieflage ist.

Anlässlich des Trainingsauftakts der Schalker äußerte sich Rouven Schröder auch zur Causa Churlinov. "Darko hat ein tolles Jahr gespielt, hat bis zum Schluss eine Identifikation abgeliefert, die seinesgleichen sucht, obwohl es keine Kaufoption gab. Es ist gerade so: Beim VfB geht er durch die Tür, vielleicht geht er durch die Tür aber auch wieder zurück zu Schalke 04. Warum sollten wir uns dem Thema verschließen?", wird der Sportdirektor der Knappen von der WAZ zitiert.

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ob es sich bei der Aussage von Schröder tatsächlich um einen Strohhalm handelt, den man auf Schalke noch sieht, oder lediglich um Wunschdenken werden die kommenden Wochen zeigen.


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