Schmidt schlägt Mainz-Alarm: "Es muss sich einiges ändern"

Martin Schmidt
Martin Schmidt / Maja Hitij/GettyImages
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Mit lediglich einem einzigen Zähler ist Mainz 05 ungewohnt schlecht in die neue Saison gestartet. Schon jetzt schlägt Martin Schmidt vorzeitig Alarm.

Es war gewiss kein einfaches Startprogramm, das Mainz 05 den Weg in die neue Saison geebnet hat. Doch spätestens mit der deutlichen und ebenso verdienten 0:4-Niederlage bei Werder Bremen ist nun klar, dass die Mannschaft von Bo Svensson einen glatten Fehlstart hingelegt hat.

So ist nicht nur die bisherige Ausbeute mit einem einzigen Punkt aus den ersten drei Spielen schlecht, was übrigens den bislang 17. Tabellenplatz bedeutet. Auch die Auftritte des Teams erinnerten nicht an den übergeordneten Aufwärtstrend, den die Nullfünfer unter Svensson als Trainer seit dessen Amtsantritt hinlegen konnten. Im Gegenteil: Vor allem gegen Werder zeigte sich kaum Gegenwehr.

Schmidt wird deutlich - bleibt hinsichtlich Svensson aber weiter optimistisch

"Drei Spiele, einen Punkt, das ist ein Fehlstart, mit dem wir nicht gerechnet haben", stellte Martin Schmidt fest (via Bild). Die Saisonvorbereitung und die absolvierten Testspiele hätten nicht auf solche Probleme hingedeutet, meinte der 56-Jährige.

Bevor der so wichtige Saisonstart noch weiter verschlafen wird, entschied sich der Sportdirektor lieber dazu, schon jetzt Alarm zu schlagen.

Schmidt betonte: "Es muss sich einiges ändern, das steht fest, vor allem an der Art und Weise, wie wir spielen."

Eine klare Forderung, die zweifelsohne auch an das Trainerteam gerichtet sein wird. Immerhin haben die bisherigen Auftritte wenig Mut gemacht, dass es schon sehr bald wieder aufwärts gehen könnte. Manch eine Diskussion über Svensson scheint am Bruchweg bereits entfacht worden zu sein.

"Bo wird die Jungs packen, da bin ich überzeugt. Frankfurt hat gezeigt, wie es aussehen muss", zeigte sich Schmidt diesbezüglich aber noch optimistisch. Dabei dürfte sich der 56-jährige Schweizer auch auf die erste Krisensitzung beziehen, die der Bild zufolge direkt nach der Partie in Bremen stattgefunden hat.


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