Schmidt sieht Mainzer Kader gut aufgestellt: Keine Wintertransfers trotz Verletzungssorgen

Mainz-Sportdirektor Martin Schmidt hält den Kader des Tabellenneunten für stark genug.
Mainz-Sportdirektor Martin Schmidt hält den Kader des Tabellenneunten für stark genug. / Matthias Hangst/GettyImages
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Den 1. FSV Mainz 05 derzeit einige Abwehrsorgen. Im Wintertransferfenster sind Stand heute dennoch keine Neuzugänge geplant, verriet Sportdirektor Martin Schmidt der Öffentlichkeit.


Mit Anderson Lucoqui und Jeremiah St. Juste sind den Mainzern im Laufe dieser Saison zwei wichtige Spieler verletzungsbedingt weggefallen. Beide Profis werden voraussichtlich kein Spiel mehr in diesem Kalenderjahr bestreiten können.

Bei St. Juste ging Mainz 05 von drei bis vier Monaten Pause aus

Während Lucoqui laut Sportdirektor Martin Schmidt zu Beginn des neuen Jahres zurückerwartet werden kann, wird St. Juste auch zu Rückrundenbeginn fehlen.

"Wir sind von drei bis vier Monaten Pause ausgegangen und die werden es wohl auch", sagte Schmidt hinsichtlich der kompletten Ausfalldauer des Stamm-Innenverteidigers. Im Oktober hatte sich St. Juste an der Schulter verletzt, Mitte Oktober wurde er operiert. Derzeit befindet sich der 25-Jährige in der Reha in seiner niederländischen Heimat.

Schmidt: "Zum jetzigen Zeitpunkt sind im Winter keine Neuverpflichtungen geplant"

Trotz der Verletzungsprobleme, vertraut Schmidt dem Kader und allen Spielern, die derzeit spielfähig sind. "Zum jetzigen Zeitpunkt sind im Winter keine Neuverpflichtungen geplant", sagte Schmidt der Bild.

"Stefan Bell hat ja jetzt nur in Stuttgart gefehlt", so der Schweizer. Mit ihm habe man vier Innenverteidiger und man vertraue auch auf den übrigen Kader. Bell hatte am vergangenen Freitag bei der 1:2-Niederlage in Stuttgart wegen seiner fünften gelben Karte gefehlt.

Neben Bell kann der Mainzer Trainer Bo Svensson im Abwehrzentrum außerdem auf Moussa Niakhate, Alexander Hack und David Nemeth zurückgreifen.