Schlechte FIFA-Ratings: Romelu Lukaku und Pierre-Emerick Aubameyang ärgern sich über EA Sports

Romelu Lukaku ist nicht einverstanden mit seinem FIFA-Rating
Romelu Lukaku ist nicht einverstanden mit seinem FIFA-Rating / Pool/Getty Images
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Rund einen Monat vor dem Release von FIFA 21 hat EA Sports traditionell die ersten Spieler-Bewertungen veröffentlicht. Romelu Lukaku und Pierre-Emerick Aubameyang reagierten verärgert und spöttisch.

Dass Romelu Lukaku sich über sein FIFA-Rating echauffiert, ist dabei nichts Neues. "Pace 75???!!! 36 km/h war meine Höchstgeschwindigkeit, habt Ihr wohl vergessen…PES 20, bitte enttäuscht mich nicht", schrieb der Belgier vor einem Jahr, als seine FIFA-Karte mit einer Geschwindigkeit von 75 enthüllt wurde.

Lukaku sauer auf EA Sports: "FIFA spielt mit den Ratings, damit wir uns aufregen"

Und täglich grüßt das Murmeltier: "Seien wir ehrlich", schrieb Lukaku nun auf Twitter, "FIFA spielt mit den Ratings, damit wir Spieler uns aufregen und ihnen damit noch mehr Werbung schenken. Ich bin mit diesem Scheiß nicht einverstanden." Zwar bedachte EA Sports Lukaku in diesem Jahr mit einem Geschwindigkeits-Wert von 81, das Overall-Rating von 85 Punkten ist angesichts seiner 34 Saisontore aber deutlich zu wenig.

Auch Pierre-Emerick Aubemyang ist mit seiner Bewertung von 87 Gesamtpunkten nicht zufrieden. Der Gabuner reagierte auf den Leak mit einer Reihe an lachenden Emojis auf Twitter. Das skurrile dabei: Im vergangenen Jahr hatte Auba noch eine Gesamtwertung von 88; 29 Saisontore für Arsenal in 44 Spielen reichten EA Sports offenbar nicht, um Aubameyang erneut eine 88 zu geben.

Dass sich die Fußball-Profis über ihre FIFA-Ratings ärgern, wird langsam zur Tradition. Im vergangenen Jahr scherte auch Jadon Sancho gegen den Spiele-Entwickler aus und ärgerte sich nicht nur über seinen viel zu niedrigen Passwert: "Mein Tattoo muss im nächsten FIFA-Teil sein", moserte der BVB-Star. "Zudem sollte sich EA nochmal genauer meine Haare angucken, um meine Frisur besser hinzukriegen. Denn eigentlich haben meine Haare einen Übergang an den Seiten, aber in FIFA 20 nicht. Das stört mich, wenn ich es im Spiel sehe."

Auch Kölns Marco Höger war damals nicht einverstanden mit seiner FIFA-Bewertung: "Ich spiele ganz selten mal. Früher habe ich mir auch angeschaut wie ich bewertet bin, aber mittlerweile nicht mehr - man regt sich teilweise zu sehr auf", stellte Höger klar. Vor allem seine Tempo-Bewertung (52) fiel dem Mittelfeldspieler negativ auf: "Ein paar Punkte mehr würde ich mir geben. Vor allem beim Tempo. Vielleicht sieht es langsam aus - aber so langsam bin ich nicht."