Die voraussichtliche Schalke-Aufstellung gegen Holstein Kiel

Grammozis muss Schalke zum guten Jahresstart führen
Grammozis muss Schalke zum guten Jahresstart führen / Thomas Eisenhuth/GettyImages
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Am Sonntag möchte Schalke mit einem Sieg gegen Kiel ins neue Jahr starten. Mit dem Ziel des Aufstiegs vor Augen wird Dimitrios Grammozis bei seiner Aufstellung fast aus dem Vollen schöpfen können.


Um die zuletzt gute Stimmung zu erhalten, mit der Schalke in die Winterpause gegangen war, braucht es einen guten Auftakt in das neue Jahr. Alles andere als eine einfache Aufgabe. Immerhin wird mit Holstein Kiel ein spielstarker Gegner zu Gast in der Veltins-Arena sein, wenngleich die Störche eine bislang eher durchwachsene Saison abliefern.

Dieser Tage hat sich S04 auch auf dem Transfermarkt nochmals verstärkt. Andreas Vindheim (Rechtsverteidiger) und Marius Lode (Innenverteidigung) sind zwar Startelf-Kandidaten, werden am Sonntag aber aller Voraussicht nach noch nicht in der ersten Elf stehen.

Dauerbrenner Kaminski muss ersetzt werden - Terodde-Rückkehr im Sturm

Im Tor wird weiterhin Martin Fraisl stehen. Auch die Winterpause hat nichts an seinem Status als Nummer eins geändert. Doch gleich in der Innenverteidigung wird es eine Änderung geben müssen. Marcin Kaminski fällt wegen seines positiven Covid-Tests vom letzten Wochenende noch aus, der Dauerbrenner muss ersetzt werden. So könnte Salif Sané in die Startelf rücken, dann neben Ko Itakura und Malick Thiaw.

Dimitrios Grammozis stellte allerdings in Aussicht, dass Sané noch nicht mehr als 45 Minuten absolvieren kann. Entweder er spielt von Beginn an auf und wird dann zur Halbzeit ersetzt, oder Henning Matriciani wird in der Startelf stehen. Neuzugang Lode dürfte zumindest auf der Bank sitzen.

Timo Becker vor Winter-Wechsel

Timo Becker ist dagegen keine Option. Der 24-Jährige steht vor einem Winter-Abgang, wie Grammozis bestätige: "Er trifft sich am Samstag mit einem anderen Verein, um über seine Situation zu sprechen", so der S04-Coach.

Auf rechts wird Reinhold Ranftl aufspielen, auch weil Mehmet-Can Aydin verletzt ausfällt. Links ist Thomas Ouwejan gesetzt.

Im defensiven Mittelfeld wird es auf Victor Palsson hinauslaufen. Der Isländer war auch auf der Pressekonferenz dabei, wo er den Aufstieg in die Bundesliga als das klare Ziel der Mannschaft bezeichnete. Rodrigo Zalazar dürfte ebenfalls weiter in der Startelf stehen. Sein Mitspieler im zentralen Mittelfeld ist aber noch offen. Die besten Karten wird wohl Blendi Idrizi haben, doch auch Dominick Drexler scheint wieder einsatzbereit zu sein. Bei Danny Latza wird es vermutlich noch ein wenig länger dauern.

Im Sturm wird Simon Terodde zurückkehren. "Wenn nichts dazwischenkommt, wird er spielen. Er hat das volle Trainingsprogramm mitgemacht", so Grammozis. Somit wird es auf das altbekannte Angriffs-Duo aus Terodde und Marius Bülter hinauslaufen. Marvin Pieringer fehlt wegen seiner Gelbsperre.

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