Terodde übernimmt Verantwortung: "Verantwortlich dafür, nicht gewonnen zu haben"

Simon Terodde
Simon Terodde / Frederic Scheidemann/GettyImages
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Der gleich zweifach verschossene Elfmeter von Simon Terodde hat ganz Schalke 04 geschmerzt - insbesondere mit dem Abpfiff des 0:0-Remis. Der Stürmer übernahm anschließend erneut Verantwortung und entschuldigte sich für den Patzer.


Ein verschossener Elfmeter tut weh. Den Elfmeter gleich zweimal zu verschießen, weil der erste Versuch glücklicherweise wiederholt werden muss, tut noch mehr weh. Am Ende ein zwar durchaus solides 0:0-Remis mitzunehmen, aber im Wissen, man hätte vergleichsweise einfach gewinnen können: Nochmal ein wenig schmerzhafter.

Entsprechend frustriert und enttäuscht zeigte sich Simon Terodde nach dem verpassten Erfolg. Schalke hatte auswärts beim VfL Wolfsburg immerhin einen Punkt mitnehmen können.

Elfer-Tor hätte Schalke "extrem gut getan"

Anschließend zeigte der Stürmer erneut Mut, indem er sich am Sky-Mikrofon stellte und sich gegenüber der Mannschaft entschuldigte.

"Den muss ich machen - da übernehme ich die Verantwortung", stellte er direkt klar. "Am Ende sehe ich scheiße aus. Ich habe schon ganz, ganz viele Elfmeter geschossen, getroffen, aber auch welche daneben geschossen. Das ist jetzt nicht das Thema, wann ich mich entschlossen habe [den zweiten zu schießen]", so Terodde weiter.

Auf die Nachfrage, weshalb er die gleiche Ecke und die gleiche Art des Schusses auch beim zweiten Mal gewählt habe, zeigte er sich jedoch etwas kurz angebunden: "So viel habe ich in der Vergangenheit auch nicht über die Elfmeter gesprochen, das möchte ich jetzt auch nicht machen."

"Ich möchte auch nicht irgendwelche Tipps geben, da ich hier heute sehr dumm da stehe. Zum Glück haben wir am Ende nicht verloren - aber klar: So ein Tor, vor der Halbzeit, hätte uns extrem gutgetan", wusste er zu betonen.

Am späteren Abend war er auch noch im Aktuellen Sportstudio zu Gast - welch passendes Timing. Auch dort zeigte er sich gefasst. Terodde betonte, wie wichtig es auch sei, dass ihm die Mannschaft den doppelten Fehler direkt verziehen habe. Sein Fazit: "Oft bin ich als Mittelstürmer der gefeierte Held, heute tut es richtig weh. Ich bin verantwortlich dafür, dass wir nicht gewonnen haben."


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