Schröder forciert weitere Schalke-Transfers: Spieler aus gehobener Kategorie?
Von Yannik Möller
Die Baustellen im Kader konnte Schalke 04 allesamt vergleichsweise frühzeitig angehen und schließen. Doch scheint Rouven Schröder noch ein paar Ideen für weitere Transfers zu haben. Dabei deutet er Chancen auf Spieler aus höheren Regalen an.
Jordan Larsson ist der aktuellste Neuzugang, den Schalke vor etwa anderthalb Wochen präsentiert hat. Er ist derjenige, der die noch offene Position eines neuen Stürmer-Typus mitsamt der Möglichkeit, auch auf der rechten Außenbahn zu spielen, geschlossen hat. Am Samstagabend durfte er sein Debüt für die Gelsenkirchener feiern.
Mit ihm wurde die letzte Baustelle im Kader angegangen. Mitte August, mit noch etwas Zeit für weitere Ab- und Zugänge, ist S04 mit der Arbeit rund um die Mannschaft soweit fertig - zumindest was die Verpflichtungen angeht.
Schröder deutet weitere Top-Transfers für Schalke an
Die Aufgaben wurden zeitnah angegangen und frühzeitig abgeschlossen. Ein Last-Minute-Transfer ist nicht mehr notwendig - aber offenbar noch möglich.
Ein vorzeitiges Ende der Arbeit auf dem Transfermarkt, was die Neuzugänge betrifft, scheint Rouven Schröder längst nicht ausrufen zu wollen. Eher im Gegenteil: Der Sportdirektor lässt anklingen, dass es noch weitere Transfers geben könnte.
Zu den übrigen zwei Wochen erklärte Schröder gegenüber der WAZ: "Es geht nicht nur in Richtung Abgänge. Es melden sich aktuell Spieler, bei denen man sich eigentlich nicht vorstellen kann, dass sie bereit sind, für Schalke zu spielen."
Ein deutliches Statement. Damit deutet der 46-Jährige an, dass womöglich noch ein, zwei Spieler kommen könnten, mit denen man als Aufsteiger mit sehr, sehr kleinem Budget normalerweise nicht rechnen würde. Dabei dürfte es allen voran um die Gehaltsvorstellungen gehen. Immerhin kann sich Königsblau keine Ablösesumme mehr erlauben.
So oder so: Eine spannende Aussage von Schröder, über dessen Signalwirkung er sich sehr wohl gewiss sein wird. Solche Sätze lässt er normalerweise nicht versehentlich in die Öffentlichkeit rutschen, sollte kein Plan dahinter stehen.