Bericht: Schalke-Quartett muss 2024 gehen

Danny Latza und Dominick Drexler
Danny Latza und Dominick Drexler / Christof Koepsel/GettyImages
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Trotz des ersten Siegs unter Karel Geraerts ist die Lage des FC Schalke 04 weiter bedrohlich. Schon jetzt ist klar, dass der Kader in den kommenden Monaten stark umgekrempelt werden muss - die ersten Abschiede sollen mehr oder weniger feststehen.

Wie die Sport Bild berichtet, ist es bei gleich vier Akteuren wahrscheinlich bzw. sogar beschlossene Sache, dass ihre im Sommer 2024 auslaufenden Verträge nicht verlängert werden. Konkret soll es sich dabei um Danny Latza, Dominick Drexler, Thomas Ouwejan und Cedric Brunner handeln.

Bei Latza und Drexler wird als Argument aufgeführt, dass die beiden 33-Jährigen körperlich nicht mehr in der Lage sein werden, dauerhaft mitzuhalten. Vor allem bei Ex-Kapitän Latza ist diese Einschätzung keine Überraschung, da er nicht erst seit dieser Saison häufig verletzt ist - und wenn er dann mal auf dem Spielfeld steht, geht ihm bei seinen äußerst behäbigen Bewegungsabläufen jede Dynamik oder Athletik ab.

Bei Ouwejan und Brunner spielen Verletzungen ebenfalls eine Rolle, weswegen sie den S04 mit Vertragsablauf 2024 angeblich verlassen werden. Beide Akteure seien demnach verärgert darüber gewesen, wie der Verein während Verletzungsphasen mit ihnen umgegangen ist - fehlende Unterstützung werde in diesem Rahmen moniert. Bei Ouwejan soll es aufgrund seiner immer wieder auftretenden Verletzungsprobleme zu Verstimmungen zwischen ihm und dem Verein gekommen sein.

Weitere Spieler mit Abschiedsgedanken

Neben dem Quartett soll es weitere Spieler geben, wo ein Abschied - womöglich schon im Winter? - denkbar sei: Die Sport Bild zählt Paul Seguin und Ibrahima Cissé zur "Ich-will-weg-Fraktion" bei Königsblau.

Während Cissé lediglich am ersten Spieltag zum Einsatz kam, durfte Sommerneuzugang Seguin in allen Pflichtspielen ran - bis zum letzten Wochenende! Beim ersten Heimsieg unter Karel Geraerts wurde der Mittelfeldspieler aus dem Kader gestrichen, nachdem seine Leistungen doch arg zu wünschen übrig ließen. Beide Seiten sollen nicht wirklich happy miteinander sein, wie es im Bericht heißt.


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