Die voraussichtliche Schalke-Aufstellung gegen Dresden
Von Yannik Möller
Schalke 04 wird im Topspiel am Samstagabend Dynamo Dresden empfangen. In der Aufstellung des S04 könnte es verletzungsbedingt die eine oder andere personelle Veränderung geben.
Es ist das Topspiel am Samstagabend. Schalke 04, mit drei Zu-Null-Siegen im Rücken, lädt Dynamo Dresden zum Duell - und das in einer fast komplett vollen Veltins-Arena. Die Vorzeichen könnten aus Sicht der Gelsenkirchener kaum besser sein. Es liegt an Dimitrios Grammozis und seiner Mannschaft, diese guten Voraussetzungen ein weiteres Mal positiv umzusetzen.
In der Aufstellung des S04 wird es wohl zwangsläufig zu Veränderungen kommen. Allerdings weder im Tor noch in der Abwehr. Martin Fraisl wird erneut den Kasten hüten. Die neue Nummer eins hat in ihren drei Partien drei weiße Westen sammeln können - was zum Großteil aber auch an der sauberen Abwehrarbeit lag und eher weniger an notwendigen Rettungsaktionen.
Latza vor möglichem Schalke-Comeback - Ranftl als Aydin-Ersatz
Dementsprechend groß ist die Hoffnung, dass die Dreierkette weiterhin stabil steht. Malick Thiaw, Ko Itakura und Marcin Kaminski werden nach wie vor mit dieser Aufgabe betraut. Für Grammozis gibt es zurzeit keinen Grund, an dieser Konstellation etwas zu verändern. Zum persönlichen Leidwesen von Timo Becker oder Dries Wouters.
Letzterer ist zumindest wieder eine Option für den Kader, nachdem er die letzten beiden Spiele verpasst hatte. Das gilt auch für Kapitän Danny Latza, Youngster Blendi Idrizi und ebenso für Marc Rzatkowski. Alle drei konnten das Mannschaftstraining mitmachen. Ob und bei wem es für die erste Elf reichen würde, ist noch offen.
Jedoch ist zu erwarten, dass mindestens einer von ihnen von Beginn an aufspielen wird. Grund ist der zu erwartende Ausfall von Dominick Drexler. Sein Aus ist zwar noch nicht besiegelt, doch durch seine Wunde aus dem Spiel gegen Hannover 96, die sogar genäht werden musste, ist sein Fehlen wahrscheinlich.
Sollte es bei ihm reichen, wäre Latza wohl die erste Wahl. Der eigentliche Captain konnte bislang nur die ersten 30 Minuten zum Ligaauftakt spielen, ehe er seitdem verletzt ausfiel. Idrizi wäre eine Option für einen Wechsel - vielleicht bereits zur Halbzeit, möglicherweise für die letzte halbe Stunde. Daneben bleibt Rodrigo Zalazar im Mittelfeld, auch wenn er trotz großer Mühen noch nicht wirklich überzeugen konnte.
Den defensiven Part übernimmt Victor Palsson, links ist und bleibt Thomas Ouwejan gesetzt. Rechts würde eigentlich Mehmet-Can Aydin auflaufen, doch fällt er vorläufig aus. Reinhold Ranftl scheint sich gegenüber Darko Churlinov durchsetzen zu können, wurde er doch schon im letzten Spiel für Aydin eingewechselt.
Im Sturm bleibt es selbstverständlich beim Duo aus Marius Bülter und Simon Terodde. Beide sind einsatzbereit und werden dementsprechend auch weiterhin aufspielen. Marvin Pieringer bekam mit etwa 20 Minuten gegen Hannover zwar eine vergleichsweise größere Chance, muss jedoch zurückstecken.
Die voraussichtliche Schalke-Aufstellung im Überblick:
3-5-2: Fraisl - Thiaw, Itakura, Kaminski - Ranftl, Palsson, Ouwejan - Latza, Zalazar - Bülter, Terodde