Schalke-Abschied im Winter möglich: Polter-Wechsel ins Rheinland?

Sebastian Polter
Sebastian Polter / Jürgen Fromme - firo sportphoto/GettyImages
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Im Sturm des FC Schalke ist Sebastian Polter zurzeit der Leidtragende unter dem anhaltenden Konkurrenzkampf. Bei einem denkbaren Abschied im Transfer-Winter könnte er aber in Nordrhein-Westfalen bleiben.

Momentan hat Karel Geraerts gleich fünf Spieler zur Verfügung, die er auf den maximal zwei Positionen im Sturm des FC Schalke einsetzen kann. Von diesen fünf Kandidaten ist Sebastian Polter derjenige, der unter dem Trainer die schlechtesten Karten zu haben scheint, was die Einsatzzeiten betrifft.

Wie die Bild berichtet, ist Polter der Stürmer bei Königsblau, der den Klub im Transfer-Winter am ehesten verlassen dürfte. Die Kombination aus einem vergleichsweise hohen Gehalt bei gleichzeitig wenigen Einsätzen ist aus Sicht des Vereins alles andere als attraktiv. Zumal Geraerts sich dem Bericht zufolge gerne einen neuen Stürmer wünscht, der schneller und wendiger agiert.

Fester Verkauf unwahrscheinlich: Leih-Wechsel von Polter inzwischen gut denkbar

Aber: Das hohe Gehalt ist zugleich auch eine Hürde bei einer potenziellen Trennung. Deshalb gilt ein fester Verkauf als unwahrscheinlich. Sollte es zu einem Abschied kommen, dann wohl vorerst nur über die Rückrunde und somit durch eine Leihe. Dem Blatt nach führen bereits "erste Spuren" zum 1. FC Köln und zu Fortuna Düsseldorf.

Ein Vorteil für Polter wäre, dass ihm spürbar mehr Einsätze in Aussicht stehen würden, während er gar nicht erst umziehen müsste. Da der 32-Jährige bereits in Düsseldorf wohnt, wäre eine größere Umstellung bei einem Wechsel zu einem der beiden Rheinland-Klubs keineswegs notwendig.

Seitdem Geraerts im Amt ist, hatte Polter keinen Startelf-Einsatz mehr zu verzeichnen. In den fünf Partien, in denen er zur Verfügung stand, wurde er zwar immerhin noch dreimal eingewechselt, doch insgesamt auch nur für 29 Minuten. Weil zuletzt auch Youngster Keke Topp regelmäßig vor ihm ins Spiel kam, ist das aktuelle Angreifer-Ranking deutlich zu erkennen. Auch die WAZ geht davon aus, dass eine (zeitweise) Trennung im Januar erfolgen dürfte.


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