SC Freiburg gegen FC Bayern: Die voraussichtlichen Aufstellungen

SC Freiburg Aufstellung

2024 gab es für den Sport-Club erst einen Bundesliga-Sieg zu bejubeln. Zuletzt musste man vier Pleiten in fünf Liga-Partien hinnehmen. Im direkten Duell mit dem Rekordmeister sieht es für Freiburg zudem richtig düster aus - zumindest was die Liga betrifft. Berücksichtigt man den Sieg im DFB-Pokal-Viertelfinale der letzten Saison nicht, warten die Breisgauer seit 15 Duellen auf einen Erfolg gegen die Bayern!

Mit Blick auf die Startelf am Freitagabend und die vielen Spiele in den kommenden Wochen, inklusive des Europa-League-Achtelfinals, muss SCF-Coach Christian Streich genau abwägen, ob er einigen Spielern auch mal eine Pause verordnet. Vor allem Vielspieler Maximilian Eggestein könnte betroffen sein.

Verzichten muss Streich gegen die Bayern neben den Langzeitverletzten auf Keitel (Waden- und Rückenprobleme) und auch weiterhin auf Lienhart (Reha nach Leisten-OP). Bei Kübler ist ein Einsatz wegen muskulärer Probleme zudem noch fraglich.

Zuletzt musste Höfler als Mittelmann in der Dreierkette aushelfen. Möglich, dass er diese Position auch wieder am Freitagabend bekleidet. Streich könnte allerdings auch auf eine Viererkette setzen, zumal die Bayern nur mit Harry Kane und zwei Flügeln auflaufen werden. Ginter sollte wieder in die Startelf zurückkehren. Ebenso ist Sallai in der Offensive ein heißer Kandidat.

Voraussichtliche Freiburg-Aufstellung gegen FC Bayern

Atubolu - Sildillia, Ginter, Gulde, Günter - Eggestein, Höfler, - Sallai, Röhl, Grifo - Höler

FC Bayern Aufstellung

Nach zwei Bundesliga-Pleiten in Serie konnten sich die Bayern im Topspiel gegen Leipzig mit einem 2:1-Sieg zurückmelden. Der Rekordmeister will zumindest das Fünkchen Hoffnung auf den Meistertitel am Leben halten und mit einem Sieg am Freitagabend Bayer Leverkusen etwas mehr unter Druck setzen. Das betonten sowohl Trainer Thomas Tuchel als auch der neue Sportvorstand Max Eberl.

Personell ist mit Leroy Sané ein neues Fragezeichen aufgekommen. "Er hat in dieser Woche noch nicht mit der Mannschaft trainiert. Er wird heute einen Test machen, ob er mittrainieren kann. Das ist die Bedingung, dass er morgen dabei ist", erklärte Tuchel auf der Spieltags-Pressekonferenz am Donnerstag.

Im Kader zurück sein wird Alphonso Davies. Eine Option für die Startelf ist der Kanadier aber wohl noch nicht. "Serge Gnabry ist zurück im Training, aber das ist noch zu früh, um ihn in den Kader zu nehmen. Alphonso Davies ist auch wieder im Training, er wird im Kader sein. Kingsley Coman, Sacha Boey und Noussair Mazraoui sind nicht im Kader", gab Tuchel ein Personal-Update.

Der im Sommer scheidende Bayern-Coach äußerte sich auf der PK zudem durchaus kritisch über die Vorstellung von Max Eberl zum jetztigen Zeitpunkt. Eberl hatte dabei betont, dass die Entscheidung, sich am Saisonende von Tuchel zu trennen, für den Klub die richtige war. Das Verhältnis zu Tuchel soll das aber nicht stören. "Heute wird sich Max der Mannschaft vorstellen und hier an der Säbener Straße. Wir werden sehen, was das für einen Effekt hat", erklärte Tuchel. Und schob hinterher: "Es ist das dritte Mal, dass wir das Organigramm umschreiben. Das ist nicht ohne. Aber wir werden versuchen, den Fokus auf das nächste Spiel zu halten. Wir erwarten uns natürlich volle Unterstützung von Max, die haben wir auch zugesagt bekommen."

In Freiburg muss Tuchel vier Tage vor dem Rückspiel gegen Lazio relativ wenig Rücksicht auf das K.o.-Duell in der Champions League nehmen. In der Innenverteidigung wird es auf jeden Fall eine Änderung geben, Matthijs de Ligt fehlt gelbgesperrt. Für ihn dürfte relativ sicher Min-jae Kim neben Eric Dier ins Team rücken. Dayot Upamecano bliebe so wieder nur die Bank.

Ansonsten spricht vieles für die Besetzung aus dem Leipzig-Spiel. Sollte Sané ausfallen, wären Tel, Zaragoza oder Choupo-Moting Startelfkandidaten.

Voraussichtliche Bayern-Aufstellung gegen Freiburg

Neuer - Kimmich, Kim, Dier, Guerreiro - Pavlovic, Gortezka - Sané (Tel), Müller, Musiala - Kane

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