Rummenigge wohl mit Zweifeln an Palhinha - Transfer günstiger als gedacht?
Von Yannik Möller
Im Transfer-Winter wird sich der FC Bayern erneut nach einem defensiven Mittelfeldspieler umschauen. Dabei bleibt auch João Palhinha ein Thema. Allerdings wachsen offenbar die Zweifel an der Säbener Straße hinsichtlich des etwaigen Transfer-Volumens.
Im Januar möchte sich der FC Bayern noch einmal verstärken. Dabei geht es explizit um die Innenverteidigung, einen weiteren Rechtsverteidiger sowie um das defensive Mittelfeld. Bei Letzterem bleibt die Frage nach einem verspäteten Transfer von João Palhinha. Der Portugiese sollte eigentlich am Deadline Day im Sommer verpflichtet werden, doch das Vorhaben scheiterte am fehlenden Ersatz für den FC Fulham.
Es wird davon ausgegangen, dass die Münchener im Winter einen erneuten Anlauf bei Palhinha unternehmen werden. Durch den überraschend verlängerten Vertrag bei Fulham, wurde aber mit einer höheren Ablösesumme und somit mit einer größeren Zurückhaltung des FCB gerechnet.
Zweifel an Palhinha wachsen - Abmachung mit Fulham als letzter Strohhalm?
Wie Sky-Reporter Florian Plettenberg am Montagabend berichtete, ist eine Verpflichtung des 28-Jährigen aber nach wie vor ein Thema. Er soll weiterhin auf der Liste der Bayern stehen.
Allerdings gibt es schon jetzt zwei Aspekte, die gegen einen verspäteten Transfer sprechen. Zum einen gibt es an der Säbener Straße inzwischen erste Zweifel, ob Palhinha der Richtige für den FCB ist - vor allem für die von Fulham geforderte Summe. Plettenberg nennt dahingehend Karl-Heinz Rummenigge als zurzeit größten Zweifler des Portugiesen. KHR ist demnach der Meinung, dass der 23-fache Nationalspieler eine solch hohe Ablösesumme nicht wert ist.
Die Ablösesumme soll bei 60 Millionen Euro liegen, womöglich sogar noch etwas mehr. Fulham soll Palhinha aber in Aussicht gestellt haben, dass er durchaus auch für eine kleinere Summe wechseln darf. Vielleicht war das eine für ihn wichtige Bedingung für die Vertragsverlängerung im September. Aufgrund dieser Abmachung ist ein Transfer für den FC Bayern auch noch nicht gänzlich abgehakt.
Dennoch würde es schon sehr überraschen, wenn die Verantwortlichen um Christoph Freund nicht noch weitere, preiswertere Kandidaten auf ihrer Shortlist haben.
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