Rückschlag bei Burkardt: Leidenszeit des Mainz-Stürmers geht weiter

Die Leidenszeit von Jonathan Burkardt geht weiter. Der Mainz-Stürmer fällt aufgrund eines Knochenmarködems in Folge einer Knie-OP seit November aus. Trainer Bo Svensson sprach am Freitag von einem weiteren "Rückschlag". Eine Rückkehr ist immer noch nicht in Sicht.

Bei dem einen oder anderen Fußballfans mag Jonathan Burkardt (22) bereits in Vergessenheit geraten sein. Der Stürmerstar war in der vergangenen Saison zum großen Shootingstar bei den Nullfünfern avanciert. Seit November hat Burkardt mit einem Knochenödem im Knie zu kämpfen. Wann der 22-Jährige zurückkehrt, ist unklar - nun mehr denn je.

Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den VfB Stuttgart am Sonntag (Anstoß: 15.30 Uhr) keimte das Thema wieder auf. Trainer Bo Svensson (43) hatte schlechte Nachrichten parat: "Es gab einen Rückschlag." Weiter ausführen wollte der 43-Jährige die Situation von Burkardt nicht. "Er hat diese Woche nicht mittrainiert", lautete Svenssons einziger weiterer Kommentar. Gemeint waren die beiden öffentlichen Trainingseinheiten am Mittwoch und Donnerstag sowie wohl auch das Geheimtraining am Dienstag.

Letzte Woche noch euphorisch

Für alle Mainz-Fans ist das Update ein harter Schlag. Erst letzte Woche hatte sich Svensson bezüglich Burkardt noch euphorisch gegeben . "Es geht ihm gut. Johnny ist im Training, auch wenn er noch nicht alles mitmacht", erklärte der Mainzer Coach zu dem Zeitpunkt noch. Weiter hieß es: "Es sind ganz klare Fortschritte und eine positive Energie zu sehen. Er bewegt sich auch wieder so, wie wir ihn kennen." Das klang noch, als befände sich Burkardt auf einem guten Weg.

Der ursprüngliche Plan war es, dass der Torjäger pünktlich zu Beginn der Sommervorbereitung des Bundesligisten wieder voll ins Mannschaftstraining einsteigt. Die jüngsten Äußerungen von Svensson lassen allerdings erneut Zweifel aufkommen. Was genau mit "Rückschlag" gemeint ist, bleibt offen. Ob es vor Saisonende ein weiteres Update geben wird, ist genauso unklar.