Rückkehr vom Afrika-Cup: Wie geht es für Keita in Bremen weiter?

Naby Keita
Naby Keita / Christof Koepsel/GettyImages
facebooktwitterreddit

Durch die Niederlage gegen die DR Kongo musste sich Guinea - und somit auch Naby Keita - vom Afrika-Cup verabschieden. Doch wann erfolgt die Rückkehr zu Werder Bremen und wie wird mit ihm geplant?

Die gute Nachricht für Werder Bremen: Innerhalb der letzten Wochen hat Naby Keita so viele Einsatzzeiten gehabt, wie seit der Verpflichtung im vergangenen Sommer nicht. Für Guinea stand er in vier von fünf Spielen auf dem Platz, davon wiederum auch zweimal aus der Startelf heraus. Obwohl er gegen die DR Kongo auch über die vollen 90 Minuten aufspielte, musste eine 1:3-Niederlage und somit das aus im Afrika-Cup hingenommen werden.

Damit steht an der Weser die zeitnahe Rückkehr des 28-Jährigen auf dem Plan. "Er landet am Dienstag in Bremen, bekommt am Nachmittag eine Behandlung. Dann werden wir uns ein Bild von ihm machen, wie er drauf ist und wann er wieder ins Training einsteigt", erklärte Clemens Fritz gegenüber der Bild die nächsten Schritte.

Werder hofft natürlich darauf, dass Keita nach seiner Ankunft auch endlich in grün-weiß auftrumpfen kann. Regelmäßige Einsätze waren ihm aufgrund von Verletzungen bislang verwehrt geblieben.

Doch selbst wenn der Mittelfeldspieler womöglich schon zum Wochenende einsatzbereit wäre, so muss er sich erst wieder für mehr Vertrauen empfehlen. Immerhin konnte Senne Lynen sich zuletzt zeigen, während mit Skelly Alvero eine neue Leih-Alternative zum Kader hinzugefügt wurde.

Trotzdem beharrt Fritz darauf, dass Keita noch eine große Rolle spielen wird. "Wir brauchen ihn. Und ich gehe davon aus, dass er uns in diesem Jahr noch Freude bereiten wird", betonte der Leiter der Profiabteilung. Dennoch unterliege Keita natürlich auch "dem Konkurrenzkampf, den wir aktuell haben". Aufgrund der derzeitigen Siegesserie würde es nicht überraschen, wenn Ole Werner sein Mittelfeld zunächst nicht wieder umbauen möchte.


Weitere Nachrichten rund um Werder:

feed