Schmidt liebäugelt mit PSV-Abschied - Rückkehr in die Bundesliga?

Roger Schmidt könnte nach Deutschland zurückkehren
Roger Schmidt könnte nach Deutschland zurückkehren / Soccrates Images/GettyImages
facebooktwitterreddit

Bei Roger Schmidt und der PSV Eindhoven stehen die Zeichen auf Trennung. Der 54-Jährige könnte dadurch wieder für einige Bundesligaklubs interessant werden.


Weil Roger Schmidt in Eindhoven ganze Arbeit verrichtet, hat der niederländische Topklub wenig überraschend großes Interesse daran, den 2022 auslaufenden Vertrag zu verlängern. Laut Sport Bild soll der ehemalige Leverkusen-Coach allerdings mit der Unterschrift zögern - eine Trennung am Saisonende zeichnet sich ab.

Roger Schmidt, Erik Ten Hag
Schmidt hat gegen Erik ten Hag und Ajax das Nachsehen / BSR Agency/GettyImages

Denn obwohl die PSV um Titel kämpfen will, hat sie gegenüber Ajax Amsterdam (deutlich) das Nachsehen. In 20/21, Schmidts Debütsaison in Eindhoven, kassierte er mit seinem Team nur vier Niederlagen - und lag am Ende trotzdem 16 Punkte hinter dem Meister aus der Hauptstadt. In diesem Sommer verkaufte die PSV schließlich prominente Namen wie Donyell Malen (BVB), Denzel Dumfries (Inter), Mohamed Ihattaren (Juve) und Pablo Rosario (Nizza), verstärkte sich gleichzeitig aber nur im überschaubaren Maß.

Auch wenn Schmidt Spaß daran haben soll, etwas entwickeln zu können, so scheinen ihm die zwei Jahre bei der PSV zu reichen, wie die Sport Bild ausführt.

Sollte der 54-Jährige auf den Markt kommen, gebe es auch in Deutschland einige Klubs, die bei Schmidt vorfühlen könnten. Namentlich werden Eintracht Frankfurt, RB Leipzig und Hertha BSC genannt - drei Klubs, die in dieser Saison hinter ihren Erwartungen zurückbleiben, aktuell aber (noch) an ihren Trainern festhalten.

Vor allem die Verbindung zur Eintracht, wo Schmidt schon im Sommer ein Thema gewesen sein soll, könnte noch einmal interessant werden. Zu Sportvorstand Markus Krösche hat Schmidt ein exzellentes Verhältnis, beide arbeiteten bereits (erfolgreich!) beim SC Paderborn und Bayer Leverkusen zusammen.