Bericht: Reitz mit Ausstiegsklausel im neuen Vertrag

  • Rocco Reitz verlängerte Anfang Februar seinen Vertrag
  • Gladbach-Juwel mit Gehaltserhöhung & niedriger Ausstiegsklausel
Rocco Reitz
Rocco Reitz / Christian Kaspar-Bartke/GettyImages
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Rocco Reitz ist bei Borussia Mönchengladbach der große Gewinner der laufenden Saison. Nun wurde bekannt, dass der 21-Jährige eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag besitzt.

In der laufenden Saison wurde der Vertrag von Rocco Reitz gleich zweimal verlängert. Zunächst im Herbst des vergangenen Jahres, ehe vor zwei Wochen die nächste Verlängerung folgte - als Belohnung für seine kometenhafte Entwicklung der letzten Monate.

Laut Angaben der Sport Bild wurde Reitz' Gehalt dabei auf zwei Millionen Euro pro Jahr angehoben, was seinem neuen Standing als Leistungsträger entspricht. Neben der Gehaltserhöhung soll es aber auch eine zweite wichtige Anpassung gegeben haben: eine Ausstiegsklausel!

Wie aus dem Bericht hervorgeht, hat Reitz sich für den Fall abgesichert, dass er sich in Zukunft besser entwickelt als die Fohlenelf. Demnach soll er eine Ausstiegsklausel im unteren zweistelligen Millionen-Bereich besitzen - diese greift jedoch frühestens ab 2026.

Problematisch ist die Klausel dennoch. Setzt Reitz seine Entwicklung in den kommenden zwei Jahren weiter fort, dürfte er 2026 mehr wert sein als ein unterer zweistelliger Millionen-Betrag; schon jetzt wird sein Marktwert bei Transfermarkt auf zehn Millionen Euro geschätzt. Tendenz natürlich stark steigend.

Umgekehrt bedeutet das: Sollte man Reitz bis dahin zu keinem neuen Vertrag (oder zu einer höheren Klausel) überredet haben, müsste Gladbach darüber nachdenken, den Mittelfeldspieler schon vor 2026 - wenn die Ablöse noch frei verhandelbar ist - abzugeben. Oder aber die Borussia hat bis dahin mit Reitz' Entwicklung Schritt gehalten, so dass es für den gebürtigen Duisburger erst gar keinen Grund geben würde, über einen Wechsel nachzudenken.


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