Reis hofft auf kurzfristiges Schalke-Comeback von Ralf Fährmann

Ralf Fährmann
Ralf Fährmann / Lars Baron/GettyImages
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Der FC Schalke geht mit einer Torwart-Frage in den letzten Spieltag. Sollte Ralf Fährmann einsatzbereit sein, wäre er die von Thomas Reis bevorzugte Lösung.

Alexander Schwolow hat in den vergangenen Wochen sowie vor dem Torwart-Tausch auch durch so manch wichtige Parade und Rettungsaktion auf sich aufmerksam gemacht. Allerdings zugleich auch mit schwerwiegenden Fehlern und einer teils für Bluthochdruck sorgenden Strafraumbeherrschung.

Entsprechend begleitet ihn eine gewisse Unsicherheit. So wie es aktuell aussieht, wird der FC Schalke auch am letzten Spieltag auf den Leih-Keeper setzen müssen.

Für mehr Sicherheit im Tor: S04 hofft auf Fährmann-Comeback

Sollte es aber irgendwie möglich sein, möchte Thomas Reis viel lieber auf Ralf Fährmann setzen. Laut der Bild ist das auch der anvisierte Plan für Samstag: Die alte-neue Nummer eins soll rechtzeitig fit werden und dann gegen RB Leipzig zwischen den Pfosten stehen. Angesichts der Reaktionen so mancher Mitspieler auf den Schwolow-Patzer vom Samstag, hätten sie mit ihm vermutlich ein besseres Gefühl.

Allerdings gibt es für das kurzfristige Fährmann-Comeback auch eine wichtige Voraussetzung: Beim Training am Donnerstag soll er das volle Programm abspulen können.

Das war zuletzt noch nicht gegeben. Zwar konnte der 34-Jährige das normale Torwarttraining soweit ohne Probleme absolvieren, doch waren beispielsweise lange Bälle und Abschläge bislang tabu. Zu groß ist das Risiko für einen Rückschlag, angesichts des noch nicht gänzlich ausgeheilten Faserrisses im Adduktorenbereich.

Sollte das möglich sein und Fährmann dann auch aufspielen, würde Schwolow dem Bericht zufolge auch gar nicht erst als Nummer zwei auf die Bank kommen. Das würde dann Michael Langer übernehmen. Zu verbrannt wäre er, würde selbst ein nicht zu 100 Prozent fitter Fährmann ihn ersetzen - selbst als potenzieller Ersatz.