Reese mit deutlicher Aussage zu seiner Hertha-Zukunft

  • Fabian Reese trumpft bei Hertha groß auf
  • Offensivmann weckt Begehrlichkeiten in der Bundesliga
  • Was passiert, wenn die Berliner den Aufstieg verpassen?

Fabian Reese
Fabian Reese / Maja Hitij/GettyImages
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Fabian Reese von Hertha BSC gehört zu den besten Spielern der 2. Bundesliga. Kein Wunder, dass es schon länger Gerüchte um einen Wechsel zu einem größeren Klub gibt. Der 26-Jährige macht aus seinen Ambitionen keinen Hehl.

Im kicker-Podcast "FE:male" betonte Reese, dass er in der Bundesliga spielen will. Er wolle sich "mit den Besten messen und schauen, wie hoch es geht", machte der Offensivspieler deutlich. "Ich bin davon überzeugt, dass meine Reise nicht zu Ende ist. Dass ich noch Potenzial habe, das ich ausschöpfen kann. Und dass es noch deutlich weiter hochgehen kann."

Ob Reese mit der Hertha den Sprung ins Oberhaus schafft, ist derzeit fraglich. Die Berliner befinden sich nach 19 Spieltagen im Tabellenmittelfeld und haben acht Punkte Rückstand auf die Aufstiegsränge. Wenn der Alten Dame keine Aufholjagd gelingt, muss sich der Klub mit mindestens einem weiteren Jahr in der zweiten Liga anfreunden.

Großes Interesse aus der Bundesliga

Für Reese (Vertrag bis 2026) steht fest, dass es im Falle des Nicht-Aufstiegs Gespräche über einen Wechsel geben muss. Dann müsse man sich zusammensetzen und eine Lösung finden, erklärte der ehemalige deutsche Junioren-Nationalspieler, "egal, wie die aussieht."

Am liebsten würde der Rechtsfuß aber mit der Hertha in der Bundesliga spielen. "Ich versuche bestmöglich zu helfen, dass sich die Frage [nach einem Wechsel im Sommer; Anm. d. Red.] nicht stellt. Dann brauchen wir darüber nicht diskutieren. Ich bin total dankbar, hier spielen zu dürfen. Wir wollen die Rückrunde so gestalten, dass wir im Sommer einiges zu feiern haben", so Reese.

An Interesse aus der Bundesliga mangelt es gleichwohl nicht. Mit dem VfL Wolfsburg, dem 1.FC Köln, dem FC Augsburg und Werder Bremen sollen gleich vier aktuelle Klubs aus dem Oberhaus an Reese dran sein, wie u.a. die Sport Bild zuletzt berichtete.


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