RB Leipzig trifft wohl vorzeitige und überraschende Torwart-Entscheidung

RB Leipzig wird offenbar mit Peter Gulacsi als Nummer eins in die neue Saison starten. Somit bleibt für Neuzugang Maarten Vandevoordt zunächst nur die Herausforderer-Rolle übrig.
Peter Gulacsi
Peter Gulacsi / Pablo Morano/MB Media/GettyImages
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Mit Maarten Vandevoordt wechselt ein Torwart zu RB Leipzig, der zweifelsohne den Anspruch haben wird, als Nummer eins regelmäßig zwischen den Pfosten zu stehen. Da der Bundesligist aber nicht drei Torhüter mit dieser Einstellung im Kader halten kann, wird es zu einem namhaften Abgang kommen. Zurzeit deutet vieles darauf hin, dass es sich dabei um Janis Blaswich handeln wird.

Somit wird Vandevoordt mit Peter Gulacsi um den Stammposten kämpfen müssen, während ein anderer Keeper eine reine Ersatzrolle übernehmen wird. Der Bild zufolge ist es aber angedacht, dass Gulacsi als Nummer eins zwischen den Pfosten stehen soll.

Das ist insofern überraschend, als dass Vandevoordt eigentlich als Wachablösung für den 34-jährigen Routinier kommen sollte. So macht es nun den Anschein, als müsste er sich zunächst hinter Gulacsi anstellen, auf seine Chance warten und diese dann auch direkt nutzen müssen.

Die Bild bezieht diese Info auf das mehrstündige Meeting zwischen Marco Rose, Rouven Schröder und Mario Gomez, das am Mittwoch auf Mallorca stattgefunden hat. Dabei wurde über die grundlegenden Entscheidungen hinsichtlich der nächsten Saison gesprochen. Neben anderen Aspekten wie etwa weiteren Transfer-Planungen wurde also offenbar auch die Torhüter-Reihenfolge thematisiert. Gulacsi scheint dabei vor allem seine gute Rückrunde als Vorteil zu dienen.


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