RB Leipzig nimmt Waldschmidt als Werner-Nachfolger ins Visier

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Das internationale Werben um Timo Werner hält an. Dementsprechend intensiv sucht RB Leipzig den Markt nach Kandidaten für den Sturm ab. Dabei sind die Kaderplaner auf Freiburgs Luca Waldschmidt gestoßen.

Während die Zukunft des umworbenen Timo Werner noch nicht entschieden ist, beschäftigen sich die Leipziger bereits mit möglichen Nachfolgern. Wie vor einem Jahr taucht Luca Waldschmidt dabei relativ weit oben auf der Liste der Optionen auf, so die Bild. Doch in dieser Saison dürfte es noch schwieriger werden, den 23-Jährigen zu verpflichten.

Nachdem der dreifache Nationalspieler bereits im letzten Sommer von der Konkurrenz umworben wurde, setzt der Sport-Club einen neuen Vertrag auf. Für RB ist da vor allem die Ausstiegsklausel interessant, die eine Ablösesumme von 23 Millionen Euro vorsieht. Ein Betrag, den Leipzig nur bei einem fixen Werner-Wechsel zahlen könnte.

Preiskampf mit Werder Bremen?

Waldschmidt könnte die Transferbemühungen der Sachsen in eine ganz andere Richtung lenken. Mit Milot Rashica galt bisher eigentlich ein Bremer als absoluter Wunschkandidat der Roten Bullen. Doch dessen höhere Ausstiegsklausel (bei Bremer Klassenerhalt würden 35 Millionen Euro fällig) und die Ungewissheit über den Abstieg, könnten den Freiburger ins Rampenlicht bringen.

Muss Werder seine Forderungen für Rashica deutlich herunterschrauben?
Muss Werder seine Forderungen für Rashica deutlich herunterschrauben? / DeFodi Images/Getty Images

Bei ihm herrscht Sicherheit über das weitere Abschneiden im Saisonfinale. Günstiger würden ihn die Leipziger wohl kaum bekommen. Dennoch könnte er die kostengünstigste Variante aller Kandidaten bleiben. Allein als Druckmittel bringt er in jedem Fall weiteren Schwung in die Gerüchteküche.

Um Angreifer Timo Werner gibt es ebenfalls einige Neuigkeiten. Neben dem FC Liverpool haben auch Chelsea und Manchester United offiziell Kontakt zum Top-Star aufgenommen. Sollten die Reds nicht bald ein Angebot vorlegen, dürfte die Konkurrenz aus London und Manchester ihre Chance wittern. Eine baldige Einigung würde definitiv allen Beteiligten zugute kommen.