RB Leipzig: Gvardiol soll mit Ausstiegsklausel verlängern
Von Jan Kupitz
Nach Christopher Nkunku bahnt sich bei RB Leipzig die nächste Vertragsverlängerung an: Josko Gvardiol soll ein neues Arbeitspapier unterschreiben.
Obwohl Josko Gvardiol bei den Roten Bullen noch einen langfristigen Vertrag bis 2026 besitzt, soll er diesen in Kürze verlängern. Das berichtet das kroatische Blatt Sportske Jutarnji. Mit der Verlängerung möchte man den Interessenten offenbar zeigen, dass bei Gvardiol in diesem Sommer - ähnlich wie bei Nkunku - nichts zu holen ist.
Die Zeitung meldet, dass Gvardiol im Zuge der Verlängerung eine Gehaltserhöhung bekommen wird. Blickt man auf seine Leistungen, die der 20-Jährige seit seiner Ankunft im vergangenen Sommer gezeigt hat, darf man hier von einer verdienten Maßnahme sprechen.
Allerdings soll der Verteidiger auch eine Ausstiegsklausel zugesprochen bekommen, die es ihm erlauben würde, RB Leipzig in Zukunft gegen eine festgeschriebene Ablöse zu verlassen. Wo diese liegt, ist nicht bekannt - sie werde "aber sicher über 50 Millionen Euro liegen", wie es im Bericht heißt.
Für den Moment seien sich Gvardiol und sein Berater einig, dass Leipzig der beste Ort für seine Entwicklung sei. Vor der Winter-WM kann er sich bei den Roten Bullen in der Champions League beweisen, dazu hat er seinen Stammplatz in der Abwehrkette absolut sicher. Letztes wäre bei einem Wechsel zum FC Chelsea oder Tottenham - die als Interessenten genannt werden - nicht zwingend der Fall.