Rauswurf nach Union-Niederlage? - Kovac äußert sich

  • Wolfsburg verliert gegen Union Berlin
  • Druck auf Niko Kovac nimmt weiter zu
Niko Kovac
Niko Kovac / Maja Hitij/GettyImages
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Erneut konnte der VfL Wolfsburg keinen Befreiungsschlag landen, sondern verlor sogar gegen Union Berlin. Niko Kovac zeigte sich trotzdem zufrieden mit der gebotenen Leistung und gab sich sehr selbstbewusst um seine eigene Position.

Am Samstagnachmittag lieferte der VfL Wolfsburg das bereits sechste sieglose Spiel in Folge ab. Die 0:1-Niederlage gegen Union Berlin markierte zudem das Ende der Unentschieden-Serie, die den Wölfen immerhin noch ein paar Punkte beschert hatte.

Aufgrund der mangelhaften Ergebnisse, die sich auch durch Spiele gegen vermeintlich klar unterlegene sowie formschwache Gegner wie Mainz 05 oder den 1. FC Köln gezogen hatten, steht Niko Kovac längst in der Kritik. Trotz der Niederlage hatte er für den Auftritt seiner Mannschaft noch viel Lob übrig (via NDR): "Meine Jungs haben die Partie dominiert, wir waren die klar bessere Mannschaft. Aber leider stimmt das Ergebnis nicht."

Auftritt hin oder her: Schlussendlich gab es an diesem Spieltag erneut keinen Sieg für den VfL - und dieses Mal nicht einmal ein kleines Pünktchen für die Mühen. Damit wird der Druck auf Kovac nur anwachsen.

Der Trainer sieht sich aber nach wie vor in einer komfortablen Position. "Marcel [Schäfer] sieht ja auch, was die Jungs leisten. Die Jungs trainieren Woche für Woche richtig gut. Das sind die Argumente, die letzten Endes dazu beitragen, dass wir weiterhin die Mannschaft betreuen", argumentierte er auch in seinem Sinne.

"Das einzige Argument, das wir im Moment nicht haben, sind die Punkte. Alles andere müssen wir nicht diskutieren. Die Mannschaft funktioniert, die Mannschaft ist fleißig", sagte Kovac.


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