Ramaj-Abgang: So plant Eintracht Frankfurt mit den Torhütern

  • SGE mit interner Lösung
  • Nachwuchskeeper muss sich gedulden
Kevin Trapp ist Frankfurts klare Nummer eins. Doch wer kommt dahinter?
Kevin Trapp ist Frankfurts klare Nummer eins. Doch wer kommt dahinter? / Sebastian Widmann/GettyImages
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Für Ersatztorwart Diant Ramaj nimmt die Frankfurter Eintracht eine unverhofft hohe Ablösesumme ein. Das Geld soll allerdings nicht in einen Nachfolger reinvestiert werden, da sich im Kader genügend weitere gute Keeper befinden. So sieht die neue Rangordnung im Tor der Hessen aus.

Bei der Transfermeldung um Diant Ramaj staunten einige nicht schlecht. Der Ersatztorwart der Adler, der erst zwei Bundesliga-Spiele absolviert hat, wird für eine Ablöse von acht Millionen Euro (plus Boni) zu Ajax Amsterdam wechseln. Dort soll Ramaj in einen offenen Konkurrenzkampf mit der bisherigen Nummer eins Geronimo Rulli einsteigen.

Damit bricht bei der Eintracht eine starke und hoffnungsvolle Nummer zwei weg. Ein Ersatz wird allerdings nicht kommen. Laut Sport1-Reporter Christopher Michel wird ab sofort Jens Grahl der erste Vertreter von Kevin Trapp sein. Der 34-Jährige, der zuletzt noch die Nummer bei der SGE drei war, habe sich sportlich weiterentwickelt, sodass ihm die neue Rolle zugetraut wird. Auch charakterlich sei er ein wichtiger Mann bei den Hessen.

Nachwuchskeeper Simon Simoni wird also 'nur' die neue Nummer drei. Die Eintracht soll dem 19-Jährigen zwar viel zutrauen, allerdings müsse er sich erst einmal weiterentwickeln. Das kann ihm am besten in der Reservemannschaft gelingen, bei der der Albaner immerhin Spielpraxis in der Regionalliga sammeln wird.


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