Ralf Rangnick äußert sich deutlich zum Trainerposten beim FC Bayern

Der FC Bayern braucht keine Gespräche mit Ralf Rangnick aufnehmen, sollte das geplant gewesen sein. Vom Österreich-Coach gab es eine vorzeitige Absage an die Münchener.

Auch Ralf Rangnick ist kein Kandidat für den FCB / Marvin Ibo Guengoer - GES Sportfoto/GettyImages

Viele Optionen scheint Max Eberl bei der Trainersuche ohnehin nicht auf dem Tisch zu haben. Zumal der Sportvorstand des FC Bayern von einer baldigen Vertragsverlängerung von Julian Nagelsmann bei der Deutschen Nationalmannschaft ausgeht - womit eine etwaige Rückkehr des Bundestrainers ebenfalls abzuhaken wäre (90min berichtete).

Zuletzt machte auch der Name Ralf Rangnick bei den Münchenern die Runde. Laut dem kicker sei der aktuelle Nationaltrainer Österreichs zumindest ein Gedankenspiel und somit immerhin ein Thema.

Unabhängig davon, ob sich der FC Bayern noch Rangnick angenähert hätte, erfolgte nun die prophylaktische Absage des 65-Jährigen, der aktuell die österreichische Nationalmannschaft coacht.

Auf die Nachfrage, ob er sich im Austausch mit dem Bundesligisten befinde, antwortete er deutlich (via Sport1): "Nein. Warum sollte ich? Ich fühle mich hier wohl. Ich habe noch Vertrag bis 2026 und unser Ziel und unser Weg geht auch nach der Europameisterschaft weiter."

Rangnick hat das klare Vorhaben vor Augen, auch nach der EM im Sommer als österreichischer Nationaltrainer zu arbeiten. Das schließt eine Tätigkeit beim FC Bayern selbstverständlich aus. Während Eberl die Alternativ-Kandidaten auszugehen scheinen, sticht Roberto De Zerbi offenbar immer mehr als Favorit heraus.

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