PSG-Boss: Mbappé wollte nie zu Real

Nasser Al-Khelaifi
Nasser Al-Khelaifi / Dean Mouhtaropoulos/GettyImages
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Paris Saint-Germain ist für Real Madrid spätestens seit dem Theater um Kylian Mbappé ein rotes Tuch. Nun stichelt der PSG-Boss erneut in Richtung Madrid.


Nasser Al-Khelaifi, der Präsident von PSG, hat kürzlich verraten, dass er nie Angst hatte, dass Mbappé den Klub verlassen könnte. So war es für ihn auch nicht schwer, im letzten Jahr das Real-Angebot von 180 Millionen Euro für den Super-Stürmer abzulehnen.

Dennoch stand der 23-Jährige in diesem Frühjahr kurz vor einem Wechsel zu Real, ehe er seinen Vertrag in Paris doch noch verlängerte.

Al-Khelaifi hat im Gespräch mit Marca geschildert, dass er in der Causa Mbappé immer zuversichtlich war.

"Ich habe großen Respekt vor Real Madrid als Verein. Es ist ein großartiger Verein. Trotzdem: Kylian hat sich nie wegen des Geldes für eine Verlängerung entschieden. Das ist das Wichtigste", sagte er. "Schließlich war das Angebot von Madrid besser als unseres."

"Er ist unser Spieler und hatte neben Madrid auch andere Klubs in England, die ihn verpflichten wollten. Aber er hat sich für PSG entschieden. Bis zum Schluss haben wir weder mit ihm noch seiner Familie über Geld gesprochen. Kylian war vor allem an dem Projekt, dem Fußball und dem Sport interessiert. Er ist Pariser, er ist Franzose. Er wollte hier bleiben, um seine Stadt, sein Land und seinen Verein zu vertreten. Was über ihn gesagt wurde, ist nicht fair. Für ihn ist Geld nicht das Wichtigste. Er will gewinnen und er will ein gutes Sportprojekt", so der Präsident.

"Ich weiß seit 18 Monaten, dass Mbappé bleiben will", schildert Al-Khelaifi. "Er hat das immer betont, wenn wir gesprochen haben. Aus Madrid hat man immer wieder gehört, dass er für Real spielen wolle, aber das war nicht wahr."

"Kylian ist sehr seriös und professionell. Er will gewinnen und spielen. Geld spielt für ihn keine Rolle. Ich verstehe, dass man in Madrid enttäuscht ist, aber es ist nicht fair, sich so schlecht über Mbappé zu äußern", fügt der Katarer hinzu.


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