Privatjet nach England stand bereit: So soll Frankfurts Ekitiké-Deal abgelaufen sein

  • Hugo Ekitiké soll Kolo Muani beerben
  • Angreifer am Deadline Day zur Eintracht
  • Angebot aus England gefährdete den Deal

Hugo Ekitiké (rechts, mit Ex-PSG-Kollege Kylian Mbappé)
Hugo Ekitiké (rechts, mit Ex-PSG-Kollege Kylian Mbappé) / FRANCK FIFE/GettyImages
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Eintracht Frankfurt hat sich am Deadline Day mit Wunschstürmer Hugo Ekitiké verstärkt. Einem Bericht zufolge stand der Wechsel bis zum Schluss auf der Kippe.

Nach Informationen der Bild waren die Eintracht-Bosse selbst am Vormittag des Deadline Day unsicher, ob der Transfer zustande kommt. So soll Ekitikés Klub Paris Saint-Germain bis zuletzt auf ein höher dotiertes Angebot gehofft haben - das dann auch tatsächlich eintraf.

Der FC Brentford soll wenige Stunden vor Transferschluss 30 Millionen Euro geboten haben, um den 21-Jährigen in die Premier League zu holen. Am Pariser Privat-Flughafen Le Bourget sei deshalb bereits eine Maschine nach London angemeldet worden (Auch für den Flug nach Frankfurt stand dem Bericht zufolge ein Flugzeug bereit).

Ekitiké will nur nach Frankfurt

Die Eintracht habe sich deshalb entschieden, ihr Angebot noch ein letztes Mal zu erhöhen - mit Erfolg. Gegen Nachmittag habe PSG die Offerte aus Frankfurt angenommen. Die sei mit 3,5 Millionen Euro Leihgebühr plus 16 Millionen Kaufoption zwar deutlich niedriger ausgefallen als das Angebot aus Brentford. Aber Etikité selbst habe auf einen Wechsel an den Main bestanden.

"Es war sehr stressig, ich habe sehr viel warten müssen. Aber ich wollte einfach unbedingt nach Frankfurt und nur nach Frankfurt. Hier ist der richtige Platz für mich", erklärte der Franzose nach der Bekanntgabe des Transfers.

Als sich die Einigung mit PSG abzeichnete, soll die Eintracht dem neuen Stürmer sofort signalisiert haben, in den bereitstehenden Flieger zu steigen. Bis zum Transferschluss um 18 Uhr galt es, alle notwendigen Dokumente zu unterschreiben.

Um 16:24 Uhr sei Ekitiké am Frankfurter Flughafen gelandet, wenige Stunden später gab die Eintracht den Deal offiziell bekannt. Am Samstagabend gegen den 1. FC Köln (18:30 Uhr) könnte der Neuzugang bereits sein Debüt im Adler-Trikot feiern.


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