Meinungsverschiedenheiten zwischen Auba und Arteta - Arsenal strebt Verkauf an

Arteta würde Aubameyang ziehen lassen
Arteta würde Aubameyang ziehen lassen / Pool/Getty Images
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Die Gerüchte um einen Wechsel von Pierre-Emerick Aubameyang reißen nicht ab. 90min erfuhr, dass Arsenal-Coach Mikel Arteta sich nicht gegen den Abgang seines Kapitäns wehren würde. Im Gegenteil.


Aubameyang verpasste den Saisonauftakt gegen Brentford (0:2), nachdem er - wie auch Alexandre Lacazette - kurzfristig aufgrund von Unwohlsein ausgefallen war. Der Einsatz der beiden Angreifer im Spiel gegen Chelsea am kommenden Sonntag ist ebenfalls noch ungewiss.

Überhaupt ist es fraglich, ob der Gabuner noch einmal das Trikot der Gunners tragen wird. Sein Vertrag läuft zwar noch zwei Jahre und ist mit 21,3 Millionen Euro pro Saison extrem gut dotiert. 90min hat jedoch erfahren, dass es zwischen Aubameyang und Arteta in den letzten Monaten zu Meinungsverschiedenheiten gekommen ist, so dass nun ernsthafte Zweifel bestehen, ob der 32-Jährige eine Zukunft bei den Londonern hat.

Arsenal will Auba verkaufen - Gehalt als Hürde

Arsenal-Manager Edu arbeitet hinter den Kulissen an einem möglichen Abgang des Kapitäns. Doch wie man bei einer ganzen Reihe von anderen gutbezahlten Spielern in diesem Sommer gesehen hat, ist es nicht immer so einfach, Profis mit einem so hohen Gehalt zu transferieren. Das ist auch bei Aubameyang nicht anders.

Die finanziellen Verpflichtungen machen es für Arsenal jedenfalls sehr schwierig, einen Verein zu finden, mit dem man über einen Transfer verhandeln kann.

Pierre-Emerick Aubameyang
Aubameyang steht zum Verkauf / Visionhaus/Getty Images

Der FC Barcelona ist seit langem an dem Spieler interessiert und wurde in dieser Woche erneut mit einer Auba-Verpflichtung in Verbindung gebracht. Auch ein möglicher Tausch mit Phillipe Coutinho soll laut Sky Sports eine Überlegung sein.

Bislang haben die beiden Vereine noch nicht direkt über ein solches Geschäft gesprochen und es ist ohnehin sehr, sehr unwahrscheinlich, dass es letztlich zu solch einem Deal kommt. Zum Leidwesen für Arsenal, das sich nun in einer ähnlichen Situation wie mit Mesut Özil wiederfindet, in der sie erneut ihren Topverdiener im Worst Case dafür bezahlen könnten, auf der Tribüne zu sitzen.