Piatek-Transfer: Florenz nimmt Kontakt zu Hertha BSC auf

Die Wechselgerüchte um Krzysztof Piatek nehmen nicht ab. Der Pole wird seit geraumer Zeit mit einer Rückkehr in die Serie A in Verbindung gebracht - die AC Florenz macht nun ernst.

Vor einem Jahr legte Hertha BSC stattliche 24 Millionen Euro auf den Tisch, um sich die Dienste von Piatek zu sichern. Der Angreifer wurde als erster Star-Transfer des ambitionierten "Big City Clubs" gefeiert, blieb nach seiner Ankunft in der Hauptstadt jedoch vieles schuldig. In bislang 30 Pflichtspieleinsätzen für die Alte Dame erzielte der Pistolero lediglich neun Tore - keine gute Quote für einen Angreifer, der sich hauptsächlich über seinen Killerinstinkt und seine Abschlussstärke definiert, im Spiel selbst dafür nicht allzu viel beitragen kann.

Jubeln konnte Piatek bei Hertha bislang nur selten / Maja Hitij/Getty Images

Da Piatek an Jhon Cordoba nicht vorbeikommt und selbst während der Verletzung des Kolumbianers keine regelmäßige Chance in der Startelf erhielt, wird er immer wieder mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Vor allem in der Serie A, wo sein Stern beim FC Genua und AC Milan aufgegangen war, erfreut sich der 25-Jährige nach wie vor großer Beliebtheit.

Florenz verliert Cutrone und will Piatek

An erster Stelle wird seit Wochen die Fiorentina genannt, die Interesse an Piatek zeigen soll. Nachdem die Spur in die Toskana zuletzt etwas kälter geworden war, flammt der Transferwunsch nun erneut auf. Denn: Die Italiener mussten am heutigen Donnerstag ihren Leihstürmer Patrick Cutrone ziehen lassen - der junge Italiener wurde von seinem Stammverein Wolverhampton Wanderers zurückbeordert, da die Wolves nach dem Schädelbruch von Raul Jimenez im Angriff schwach besetzt sind und anderweitig keinen passenden Ersatz finden konnten.

Die Fiorentina steht nun also ohne Stürmer da - und intensiviert laut Calciomercato die Bemühungen um Piatek, der vor zwei Jahren kurioserweise noch Cutrones Sturmpartner bei Milan gewesen war. Kontakt zur Berliner Hertha soll bereits aufgenommen worden sein, beim passenden Angebot würde der BSC seinem Spieler sicherlich keine Steine in den Weg legen.

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