Peter Stöger bereit für Rückkehr: 1. FC Köln legt sich auf Wunsch-Trainer fest

Peter Stöger soll offen für eine Rückkehr zum Effzeh sein
Peter Stöger soll offen für eine Rückkehr zum Effzeh sein / Michael Molzar/Getty Images
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Beim 1. FC Köln bahnt sich ein Paukenschlag an. Peter Stöger ist offenbar bereit für eine Rückkehr zum Effzeh - ligaunabhängig! Erste Gespräche wurden bereits geführt.


Der überraschende Heimerfolg gegen RB Leipzig war für den 1. FC Köln am Dienstagabend überlebenswichtig. Mit dem Dreier hält der Effzeh zumindest den Anschluss an das rettende Ufer. Mainz 05 kann mit einem Sieg gegen Werder Bremen am Mittwoch dennoch auf fünf Zähler davonziehen. Mit Arminia Bielefeld wäre der Platz für den direkten Klassenerhalt dann vier Punkte weg.

Doch egal in welcher Liga Köln in der nächsten Saison an den Start geht, die Planungen auf der Trainerposition sind davon unabhängig. Friedhelm Funkel gibt nur bis Saisonende den Feuerwehrmann, danach muss eine neue Lösung her. Wie die Sportbild berichtet, könnte diese ein alter Bekannter sein.

Peter Stöger bereit für Köln-Rückkehr

Demnach ist Peter Stöger bereit für eine Rückkehr - und zwar unabhängig von der Ligazugehörigkeit! Der 55-jährige Österreicher war bereits zwischen 2013 und 2017 über weite Strecken sehr erfolgreich als Effzeh-Coach angestellt. Aktuell arbeitet Stöger in der Heimat bei Austria Wien als Trainer und Sportchef in Personalunion. Die Austria wird Stöger am Saisonende aber verlassen - das gab er bereits bekannt.

Der Weg zurück nach Köln wäre also frei. Geschäftsführer Alexander Wehrle soll jüngst mit Stöger telefoniert haben und vom Österreicher dabei sehr positive Signale erhalten haben. Sportchef Horst Heldt soll von diesem Gespräch gewusst haben und soll ein Treffen mit Stöger vorbereiten.

Für den 55-Jährigen spricht, dass er das Umfeld rund um das Geißbockheim sehr genau kennt, in Köln immer noch beliebt ist und als führungsstarker Charakter gilt. Mit diesen Qualitäten könnte Stöger tatsächlich der richtige Mann für den Effzeh sein. Egal ob man sich in der Bundesliga weiter stabilisieren möchte oder der Wiederaufstieg gelingen soll.