Glasners Ausstiegsklausel: Teurer und länger gültig als zunächst gedacht

Was wird aus Oliver Glasner?
Was wird aus Oliver Glasner? / Pool/Getty Images
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Neue Infos rund um die Ausstiegsklausel von Oliver Glasner: Offenbar hat der Österreicher noch ein paar Tage mehr Zeit, um diese zu ziehen. Und er wird auch teurer als zunächst gedacht.


Die Bild hatte vor einigen Tagen berichtet, dass Glasner seine vertraglich verankerte Ausstiegsklausel bis zum 30. April ziehen müsse - das wäre bereits morgen! Doch nun korrigiert das Boulevardblatt seine einstige Info und vermeldet, dass die Klausel bis zum 15. Mai gültig sei.

Für den Fall, dass Glasner die Wölfe verlassen will, muss sein neuer Klub zudem tief in die Tasche greifen. War bislang davon die Rede, dass der 46-Jährige 4,5 Millionen Euro kosten würde, so korrigiert die Bild auch diese Einschätzung: Fünf Millionen Euro plus Steuern (also insgesamt zwischen sechs und sieben Millionen Euro) würden beim Ziehen der Ausstiegsklausel fällig.

Hinzu kommt: Sollte Glasner mit seinem neuen Verein Meister werden, käme eine weitere Million Euro netto als Nachschlag oben drauf.

Glasner-Zukunft auch innerhalb der Mannschaft ein Thema

In den nächsten zwei Wochen wird sich also zeigen, wie Glasner Zukunft aussieht. Der gebürtige Salzburger hält sich bislang sehr bedeckt, gibt maximal kryptische Bemerkungen ab, wie es für ihn weitergeht. Das Thema bleibt auch in der Wölfe-Mannschaft nicht unkommentiert. "Wir reden ein bisschen darüber, weil es die Aktualität ist", gestand Kevin Mbabu gegenüber dem Sportbuzzer.

Bleibt aus Sicht des VfL zu hoffen, dass die ganzen Diskussionen am Ende nicht noch die Champions-League-Teilnahme kosten.

Als potenzielle Nachfolger für Glasner werden in der Autostadt Mark van Bommel und Edin Terzic gehandelt.