Offene Bayern-Zukunft: Die Tendenz bei Leroy Sané - Bericht

Konkrete Gespräche zwischen Leroy Sané und dem FC Bayern gab es bislang noch nicht. Trotzdem kann sich der Offensivspieler eine Vertragsverlängerung offenbar "gut vorstellen".

Leroy Sané hat noch keine Zukunftsentscheidung getroffen
Leroy Sané hat noch keine Zukunftsentscheidung getroffen / Daniel Kopatsch/GettyImages
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Längst war klar und absehbar, dass sich Leroy Sané seine Zeit mit einer Entscheidung bezüglich einer möglichen Vertragsverlängerung beim FC Bayern nehmen wird. Deshalb weiß der deutsche Rekordmeister weiterhin nicht, ob es im nahenden Transfer-Sommer womöglich zur Trennung kommt.

Derzeit scheint es jedoch eine Tendenz in Richtung Vertragsverlängerung zu geben. Dem kicker zufolge könne es sich der Flügelspieler "gut vorstellen", weitere Jahre bei den Münchenern zu bleiben.

Hoeneß und Familie sprechen für Verbleib - Eberl fordert "Bekenntnis zum Verein"

Das Magazin nennt zwei Gründe dafür. Zum einen geht es dabei um Uli Hoeneß. Der noch immer mächtige Ehrenpräsident ist ein Fan und Befürworter des deutschen Nationalspielers, weshalb er offenbar auch einen regelmäßigen Kontakt zu Sané hält. Das weiß der 28-Jährige, der Hoeneß auch schon am Tegernsee besucht haben soll, zu schätzen.

Zum anderen geht es um seine Familie. Mit seiner Frau und den Kindern soll sich Sané in München wohlfühlen und somit eine weitere Zukunft vorstellen können. Ein Wechsel, der dann wieder ins Ausland führen würde, zöge selbstverständlich große Veränderungen nach sich.

Allerdings bedeutet diese durch zumindest zwei nicht unwichtige Hintergründe gestützte Tendenz längst noch nicht, dass Sané den neuen Vertrag auch unterschreiben wird. Immerhin dürfte es für ihn beispielsweise keine weitere Gehaltserhöhung geben, gehört er doch schon zu den Spitzenverdienern in der Mannschaft. Stattdessen dürfte etwa die aus Spielersicht möglichst lange Vertragslaufzeit ein Faktor sein.

Derzeit macht es den Anschein, als würden die Gespräche frühestens zum Ende der Saison stattfinden. "Wir müssen mit ihm entscheiden: Was will er, wie sieht seine Zukunftsplanung aus? Hat er diesen Bock, diese Lust, mit uns in die Zukunft zu gehen, etwas Neues anzupacken? Es geht ganz generell auch immer um ein Bekenntnis zum Verein", kommentierte Max Eberl die Thematik gegenüber der Sportbild.


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