Pepe deutet Arsenal-Abschied an: "Harte Saison"

Nicolas Pepe
Nicolas Pepe / Matthew Ashton - AMA/GettyImages
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Nicolas Pepe hat beim FC Arsenal keinen leichten Stand. Kommt es im Sommer zur Trennung?


Mit einer Ablöse von 80 Millionen Euro ist Nicolas Pepe noch immer der (mit Abstand) teuerste Einkauf in der Geschichte des FC Arsenal. Die hohen Erwartungen konnte er in Nordlondon jedoch noch nicht erfüllen, stattdessen sank sein Standing in den vergangenen Monaten immer weiter: Die jungen Wilden um Gabriel Martinelli, Bukayo Saka und Emile Smith Rowe haben dem Ivorer längst den Rang abgelaufen.

In der aktuellen Premier-League-Saison kam Pepe erst 15-mal zum Einsatz, davon nur 5-mal in der Startelf. Je ein Tor und Assist gelangen dem Flügelspieler - keine Bilanz, mit der er Eigenwerbung betreiben kann.

"Wenn eine Mannschaft gewinnt, ist es für einen Trainer schwer, Änderungen vorzunehmen. Mikel Arteta hat mir das erklärt, und der Trainer weiß, was ich denke und wie hart ich arbeite. Es war eine harte Saison für mich. Natürlich ist es frustrierend, nicht zu spielen, aber ich muss die Entscheidung des Trainers respektieren", erläuterte der Reservist (via Sky Sports) seine Situation.

Pepe ergänzte, dass er sich durchaus gesteigert habe, "seit ich nach London gekommen bin". Da er zuvor nur in der Ligue 1 aktiv gewesen war, musste er sich in der Premier League laut eigenen Angaben "körperlich anpassen und die Umstellung schaffen". Dies sei ihm auch gelungen, so seine Bewertung.

Dass es trotzdem nur zu einer untergeordneten Rolle bei den Gunners reicht, kann den Rekordeinkauf nicht zufriedenstellen. "Ich konzentriere mich darauf, wie gut wir bis zum Ende der Saison abschneiden, und auf das Ziel des Vereins, die Champions League zu erreichen. Dann werden wir sehen, was passiert", deutete er bereits einen Vereinswechsel an.

Sein Vertrag beim FC Arsenal ist noch bis 2024 datiert.


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