Neuer Kandidat als Glasner-Nachfolger bei der Eintracht

Oliver Glasner
Oliver Glasner / Helge Prang - GES Sportfoto/GettyImages
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Für die neue Saison wird Eintracht Frankfurt einen neuen Trainer vorstellen müssen. Neben den bislang gehandelten Kandidaten scheint es aber eine weitere Personalie zu geben, die aus der Niederlande kommt und bei den Verantwortlichen einen guten Eindruck hinterlassen hat.

So überraschend das Aus von Oliver Glasner bei Eintracht Frankfurt auch kam, so erwartbar war es dann doch irgendwie. Im Verlauf der Rückrunde gab es mehrere, teils deutlich spürbare Differenzen. Dazu der punktetechnische Absturz der Mannschaft, die einen Europa-Platz in der Liga verspielt hat.

Nun geht es einerseits darum, die Saison mit Fokus auf dem DFB-Pokal möglichst erfolgreich zu beenden. Andererseits müssen sich die Verantwortlichen um Markus Krösche nach einem Nachfolger umschauen. Bislang wurde allen voran Dino Toppmöller als Kandidat gehandelt. Auch Matthias Jaissle von RB Salzburg ist und bleibt ein Thema.

Frankfurt hat auch Arne Slot im Visier

Informationen von Sport1 nach gibt es aber noch einen weiteren Trainer-Kandidaten für die SGE. Dabei handelt es sich um Arne Slot.

Den meisten Frankfurt-Fans wird er wohl zunächst kein Begriff sein. Das spricht jedoch keineswegs gegen seine Qualifikation. Seit inzwischen fast zwei Jahren trainiert er Feyenoord Rotterdam, die er an die Spitze der Eredivisie geführt hat. In dieser Saison wird sogar die Meisterschaft gefeiert werden können.

Mit Feyenoord erreichte er zudem das Viertelfinale in der Europa League, wo der Klub nur knapp an der AS Rom scheiterte. Slot hat die Mannschaft, die zuvor eher als Underdog galt, zu einem Topteam in den Niederlanden gemacht. Er kann dort auf eine von ihm mit aufgebaute Basis setzen, die auch manch einen Abgang überstehen dürfte. Dafür haben sich viele Spieler unter ihm gut weiterentwickeln können.

Arne Slot
Arne Slot / Soccrates Images/GettyImages

Auch abseits von seiner erfolgreichen Feyenoord-Zeit, wo man mit einem Punkteschnitt von stolzen 2,13 Punkten pro Partie nahezu durch die Liga gefegt ist, hat der 44-Jährige einen guten Ruf. Schon bei AZ Alkmaar zuvor konnte er überzeugen. Entsprechend ist es nicht überraschend, dass er dem Bericht nach auch von mehreren Klubs aus der Premier League beobachtet wird. Insbesondere die Tottenham Hotspur wurden schon intensiv mit Slot in Verbindung gebracht.

Ein Bessermacher, der aus vergleichsweise geringen Mitteln die beste Leistung herausholt? Das klingt nach einem guten Kandidaten für die Eintracht. Aufgrund seines bis 2025 gültigen Vertrags und seiner guten Arbeit, geht Sport1 jedoch davon aus, dass eine Verpflichtung für den Bundesligisten zu teuer sein könnte.


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