Neuer Bayern-Trainer: Ralf Rangnick muss nur noch Ja sagen - Bericht

Die Trainersuche des FC Bayern hat in den letzten Wochen für zahlreiche Wendungen gesorgt, nun nähert sie sich ihrem Abschluss. Nachdem Max Eberl bereits am Wochenende eine zeitnahe Entscheidung angekündigt hatte, deutet nun alles auf Ralf Rangnick hin.

Laut Angaben der tz ist Rangnick der Favorit auf den Trainerposten - er müsse nur noch einwilligen, dass er die Münchner nach der EM übernehmen möchte. Geht alles glatt, soll der Deal mit dem neuen Bayern-Trainer noch in dieser Woche fixiert werden.

Obwohl Rangnick vor wenigen Wochen ein mögliches Engagement beim Rekordmeister öffentlich dementiert hatte, soll er an dem Posten durchaus interessiert sein. Laut tz gab es vor einigen Wochen ein Treffen mit Max Eberl und Christoph Freund, dazu soll "seit einiger Zeit" intensiver Kontakt zwischen den Parteien bestehen.

Sollte Rangnick nicht zusagen und der Deal noch scheitern, so gilt Roberto De Zerbi als die Alternativlösung. Der Italiener, der bei Brighton & Hove Albion einen starken Job verrichtet, würde allerdings eine Ablöse von 14 Millionen Euro kosten und darüber hinaus einen acht Mann großen Trainerstab an die Säbener Straße bringen wollen.

Erwähnenswert ist, dass Karl-Heinz Rummenigge dem Bericht zufolge als "großer Befürworter" von Rangnick gilt. Anders als bei Julian Nagelsmann, dessen mögliche Rückkehr er kritisch beäugt hatte.

Nun liegt es an Rangnick, der mit Österreich an der EM teilnehmen wird, nur noch Ja zu sagen.