Neue Gerüchte um Kolo Muani und den FC Bayern - Krösche äußert sich

Randal Kolo Muani wird in den kommenden Wochen und Monaten ein heißes Transferthema bleiben. Eine heiße Spur führt zum FC Bayern, wo vor allem Uli Hoeneß treibende Kraft hinter dem Interesse am Frankfurter sein soll. Bei Sportvorstand Markus Krösche ist allerdings noch kein Angebot eingetrudelt.

Da Kolo Muani in Frankfurt Vertrag bis 2027 hat, sitzt die Eintracht an einem gemütlichen Hebel. Sollte der Franzose den Verein im Sommer nicht unbedingt verlassen wollen, wird die SGE - das betonen die Verantwortlichen regelmäßig - auch in der kommenden Saison mit ihm planen. Falls der Franzose Wechselgedanken hegt, dürfen sich potenzielle Abnehmer darauf einstellen, eine Ablöse um die 100 Millionen Euro für den Vize-Weltmeister zu zahlen.

Hoeneß soll Transfer von Kolo Muani befürworten

Dass Interesse an Kolo Muani besteht, ist ein offenes Geheimnis. Der FC Bayern beschäftigt sich mit dem Franzosen und könnte im Sommer einen Vorstoß wagen. Sky-Reporter Florian Plettenberg zufolge ist vor allem Ehrenpräsident Uli Hoeneß ein großer Fan des Franzosen; im Hintergrund soll Hoeneß weiterhin Gestaltungsmacht in der Kaderplanung beim FC Bayern haben, so der Bericht.

Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche ordente die Gerüchte am Montag gegenüber Sky Sport ein. "Wir hatten von den Bayern keinen Kontakt zu Kolo Muani – aber es ist normal, dass ein Verein wie die Bayern Randal in Betracht zieht", erklärte er.

Aus der Fassung bringt das Krösche keinesfalls. Viel eher ist er in der Causa Kolo Muani weiter sehr entspannt. Er (Kolo Muani, Anm.) fühlt sich sehr wohl bei uns. Ich kann auch sagen, dass Bayern nicht der einzige Verein ist, der ihn in Betracht zieht", verriet Krösche.

Wirklich intensiv dürfte das Thema Kolo Muani wohl eher nach der Saison werden. Krösche kann sich aber sicher sein, dass einige Angebote für den Franzosen auf seinem Tisch landen werden - womöglich auch eines aus München.