Nachteil im Aufstiegsrennen? HSV steht vor längerer Spiel-Pause!

Muss seinen Trainingsplan nun umstellen: HSV-Trainer Daniel Thioune
Muss seinen Trainingsplan nun umstellen: HSV-Trainer Daniel Thioune / Oliver Hardt/Getty Images
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Bislang ist der Kelch in Form von corona-bedingten Spielabsagen in dieser Spielzeit am Hamburger SV weitestgehend vorbei gegangen. Lediglich zu Beginn der Saison musste das Heimspiel gegen Erzgebirge Aue aus diesem Grund verschoben werden. Doch damit ist es nun vorbei.


Denn nach dem Heimspiel am kommenden Freitag gegen Darmstadt 98 (18.00 Uhr) warten auf die Rothosen gleich zwei Spielausfälle in Folge.

Nachdem bereits die Mannschaft des Karlsruher SC aufgrund vermehrter Corona-Fälle im Kader seit Dienstag in einer zweiwöchigen Quarantäne weilt, hat nun auch das für den SV Sandhausen zuständige Gesundheitsamt Rhein-Neckar eine vierzehntägige häusliche Isolation für die Kicker des SVS verhängt.

Somit wird der HSV nun unfreiwillig zwei Wochen pausieren müssen. Die für den 16. April (beim SVS) und 20. April (gegen den KSC) angesetzten Spiele müssen verschoben und neu terminiert werden.

Auswirkungen auf Trainingsplan - und die Psyche!

Ein herber Schlag ins Kontor. Nicht nur, dass Trainer Daniel Thioune seinen gesamten Trainingsplan wird umstellen müssen - auch psychologisch ist es natürlich alles andere als förderlich, die Konkurrenten in der Tabelle davonziehen zu sehen. Zumal in der Crunchtime der Saison.

Genau dieses Schicksal war zuletzt dem Hamburger Aufstiegskonkurrenten aus Kiel widerfahren. Wirklich gut bekommen ist es den Störchen nicht.

Zunächst verloren sie am vergangenen Wochenende ihr erstes Spiel nach wochenlanger Pause (auch aufgrund des Länderspiel-Wochenendes Ende März) beim VfL Bochum (1:2), um dann das erste von zwei Nachholspielen (am Dienstagabend beim 1. FC Heidenheim) auch noch zu vergeigen (0:1).

Das zweite nachzuholende Spiel bestreiten die Kieler am kommenden Mittwoch (18.30 Uhr) zuhause gegen Hannover 96.