Nächster Eintracht-Abgang: Aufsichtsratschef Holzer wird Vertrag nicht erfüllen
Von Oscar Nolte
Bei Eintracht Frankfurt geht es drunter und drüber. Nach dem besiegelten Aus von Cheftrainer Oliver Glasner gibt es nun ein weiteres Rumoren in der Führungsetage. Aufsichtsratschef Philip Holzer wird den Verein vor Ablauf seines Vertrags verlassen.
Zuletzt - noch vor dem Glasner-Aus - hatte es ordentlich zwischen Holzer und Vorstandssprecher Axel Hellmann geknallt. Bereits im März hatte Holzer seinen Rücktritt angeboten. Dazu ist es damals zwar nicht gekommen, der Aufsichtsratschef wird den Verein aber dennoch früher als geplant verlassen.
Holzer tritt 2024 zurück
Der Bild zufolge tritt Holzer nämlich 2024 zurück. Sein aktueller Vertrag läuft eigentlich bis 2025. Grund für den verfrühten Rückzug sollen die Nachwirkungen des Machtkampfs mit Axel Hellmann sein.
Holzer hat sich nach der öffentlichen Schlammschlacht mit Hellmann zurückgezogen. Bei der Eintracht soll Holzer nicht mehr ausreichend Rückendeckung verspüren. Dass Hellmann Holzer vor wenigen Tagen darüber unterrichtet hat, dass er sein Engagement bei der SGE wie geplant forsetzen und nicht zum DFB (oder zum FC Bayern) wechseln wird, tut sein übriges.
Ersetzt werden soll Holzer, so die Bild, 2024 dann von Mathias Beck werden. Beck soll auch den Posten von Präsident Peter Fischer (will den Verein ebenfalls Anfang 2024 verlassen) übernehmen und in Doppelunion als Aufsichtsratsvorsitz und Vereinspräsident fungieren.