Bericht: Nächster Bayern-Verteidiger denkt an Abschied
Von Yannik Möller
Im Kader des FC Bayern wird es zur neuen Saison so manche Veränderung geben. Plant Noussair Mazraoui eine solche Veränderung auch für sich persönlich? Der Marokkaner ist mit seiner Rolle unzufrieden.
In der Defensive (etwa wegen Lucas Hernandez und Benjamin Pavard) ebenso in der Offensive: Die Mannschaft des FC Bayern wird sich zur nächsten Saison personell verändern. Zwei, drei Baustellen sollen angegangen werden, während der ein oder andere Abgang ins Haus steht.
Womöglich auch der Abgang von Noussair Mazraoui? Einem Bericht des kicker nach soll er unter der Regie von Thomas Tuchel nicht das Gefühl haben, gebraucht zu werden.
Viel eher werde er nur dann eingesetzt, wenn es in personeller Hinsicht eng wird. Also etwa wenn Benjamin Pavard nicht einsatzbereit ist oder dieser in der Innenverteidigung aufspielt. Deshalb beschäftige Mazraoui sich schon jetzt mit einem Abschied.
Durch zu erwartenden Pavard-Abgang: Mazraoui könnte zum Stammspieler werden
Durch den bis 2026 gültigen Vertrag haben die Münchener dahingehend zwar keinen Handlungsbedarf, doch wäre ein weiterer unzufriedener Spieler alles andere als eine gute Voraussetzung für die neue Saison. Allerdings: Mazraouis Ausgangslage dürfte sich zur neuen Spielzeit deutlich ändern.
Immerhin steht dem FCB ein Pavard-Abgang ins Haus. Damit hätte Mazraoui mindestens die Aussicht auf einen offenen Konkurrenzkampf mit Josip Stanisic, wenn nicht gar auf eine Stammspieler-Rolle auf der rechten Abwehrseite.
Wenngleich auch Konrad Laimer dem kicker zufolge durchaus als Rechtsverteidiger eingeplant ist, dürfte Mazraoui für diese Position die deutlich besseren Karten haben. So könnten die Bayern ihm eine sich stark verändernde Situation aufzeigen, aus der er als Sieger hervorgehen kann.
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