Nächster Bayern-Ausfall - Tuchel mit Update zu Choupo-Moting

Thomas Tuchel
Thomas Tuchel / Sebastian Widmann/GettyImages
facebooktwitterreddit

Der FC Bayern München dürfte sich nach dem Ende der aktuellen Saison sehnen, nachdem in den letzten Wochen fast alles schief gelaufen ist, was schief laufen kann. Auch personell sieht es beim Rekordmeister weiter haarig aus.

Am Samstagabend sind die Münchner beim SV Werder Bremen gefordert - einer der Lieblingsgegner des FC Bayern. Doch das Spiel am Osterdeich wird Thomas Tuchel mit einem stark dezimierten Kader angehen.

Neben den langzeitverletzten Manuel Neuer und Lucas Hernandez fallen gegen Werder nach wie vor Dayot Upamecano, Alphonso Davies (beide Muskelverletzung) und Eric Maxim Choupo-Moting (Knieprobleme) aus.

Vor dem Spiel gab Tuchel einen weiteren Ausfall bekannt: Josip Stanisic muss mit einem Muskelfaserriss zwei Wochen lang pausieren - die Defensive ist absolut auf Kante genäht!

Zu allem Überfluss muss Leon Goretzka am Wochenende auch noch eine Gelbsperre absitzen.

Den Mittelfeldspieler wird aller Voraussicht nach Ryan Gravenberch vertreten, der nach monatelangem Reservistendasein endlich mal an der Reihe ist und nach seiner Einwechslung gegen Hertha einen guten Eindruck hinterlassen hat. "Ich denke, Ryan [wird starten]. Er hat es verdient, seine Leistung gegen Hertha hat mir gefallen", bestätigte Tuchel.

Was Tuchel deutlich weniger gefallen dürfte, ist das anhaltende Verletzungspech. Insbesondere Choupo-Moting gibt dem FC Bayern Rätsel auf, da sich seine Knieprobleme einfach nicht bessern. Mittlerweile ist es fraglich, ob er in dieser Saison überhaupt noch einmal eingreifen kann.

"Er spürt das Knie, was ihm kein Gefühl von Sicherheit gibt. Im Gegenteil, er fühlt sich unsicher", teilte Tuchel (via tz) mit. "Die Physios sind dran. Es fühlt sich an, als wäre seine Rückkehr eine Angelegenheit von den Tagen. Aber es zieht sich hin. Die Spiele werden ja nicht mehr, es wird eng."


Weitere Bayern-News lesen:

feed


"Wenn er ausfällt, haben wir keine klassische Nummer Neun, jemand, der körperlich groß ist und sich mit dem Rücken zum Tor wohl fühlt", gab Tuchel zu bedenken. Seine Alternativen: "Sadio Mané, Serge Gnabry oder Thomas Müller können auf dieser Position spielen - auch Mathys Tel." Echte Mittelstürmer sind sie alle aber nicht.