Nach Tod von Hertha-Präsident Bernstein: Klub teilt Entscheidung über Nachfolge mit

Kay Bernstein ist viel zu früh von uns gegangen
Kay Bernstein ist viel zu früh von uns gegangen / Maja Hitij/GettyImages
facebooktwitterreddit

Hertha BSC und die gesamte Fußballwelt ist weiter in tiefer Trauer. Präsident Kay Bernstein ist in der Nacht von Montag auf Dienstag mit 43 Jahren völlig unerwartet verstorben. Der Schock im Klub sitzt weiterhin tief. Am Freitag gab die Hertha bekannt, dass der bisherige Vizepräsident Fabian Drescher vorerst das Amt übernimmt.

Das siebenköpfige Präsidium hat sich zudem darüber verständigt, bis Herbst alle anfallenden Aufgaben zu übernehmen. Dann stehen regulär die Neuwahlen bei der Hertha an.

"Wir sind alle immer noch geschockt vom Tod unseres Freundes und Kollegen. Umso wichtiger ist es, dass die gesamte Hertha-Familie jetzt zusammenhält. Hierfür brauchen wir ein starkes Präsidium, das wir sind. Wir wollen und werden den Berliner Weg weiterführen. Für Kay. Für Hertha BSC", erklärte Drescher.

Bernstein war seit Sommer 2022 Hertha-Präsident. Als ehemaliger Hertha-Ultra wollte er mit dem Klub einen Neustart angehen und den "Berliner Weg" einschlagen. Die Klubführung will Bernsteins Vision nun weiterführen.