Naby Keita weiterhin ohne Rolle: Kommt es zur Trennung im Sommer?

Drei Einsätze über insgesamt 80 Minuten, das ist die bisherige Bilanz von Naby Keita bei Werder Bremen. Wie steht es also um die Zukunft des Mittelfeldspielers beim Weser-Klub?

Naby Keita sitzt vorrangig nur auf der Werder-Bank
Naby Keita sitzt vorrangig nur auf der Werder-Bank / Max Ellerbrake - firo sportphoto/GettyImages
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Theoretisch hätte Naby Keita gegen den BVB seinen vierten Einsatz im Dienste von Werder Bremen absolvieren können - immerhin saß er mit den anderen Ersatzspielern auf der Bank.

Dort saß er aber, wie schon in der Vorwoche, über die vollen 90 Minuten. Ole Werner entschied sich erneut gegen eine Einwechslung des Spielers, dessen Wechsel an die Weser durchaus als die Transfer-Überraschung des letzten Sommers bezeichnet werden konnte.

Dazu wählte Werner anschließend eine für seine Verhältnisse sehr deutliche Begründung für den Bankplatz von Keita. "Wir haben aufgrund der Trainingseindrücke und der Leistungen andere vor ihm gesehen. Naby hat am Anfang der Woche auch einen Tag im Training verpasst. Deswegen waren heute andere vor ihm dran", so der Coach (via transfermarkt). Ein individuelles Training war nötig, "weil er Probleme hatte". Vor allem der Tonfall von Werner hinterließ einen in dieser Thematik genervten Eindruck.

Nach Werner-Frust: Folgt der Sommer-Abgang von Keita?

Wie geht es also weiter zwischen Spieler und Klub? Eine Trennung im nächsten Sommer ist zumindest bei Keita zurzeit kein Thema, wie Sky berichtet.

Viel eher möchte der Mittelfeldspieler auch endlich im Werder-Trikot zeigen können, wieso sich die Fans bei der Bekanntgabe seiner Verpflichtung so gefreut haben. Dafür wird er sich allerdings gegenüber der Konkurrenz in der eigenen Mannschaft durchsetzen müssen. Ein wirklich großer Fan vom 29-Jährigen scheint Werner bislang noch nicht zu sein.


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