Morddrohungen gegen Lewandowski - Zurück in München ohne die Familie

Robert Lewandowski ist zurück in München
Robert Lewandowski ist zurück in München / Stuart Franklin/GettyImages
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Robert Lewandowski muss sich im Netz offensichtlich massiven Anfeindungen und sogar Morddrohungen gegen sich und seine Familie aussetzen. Der Torjäger kehrte deshalb ohne seine Ehefrau und die beiden gemeinsamen Kinder nach München zurück.


Seit Robert Lewandowski öffentlich mit dem FC Bayern gebrochen hat und bekundete, in diesem Sommer wechseln zu wollen, steht der 33-Jährige bei vielen in der Kritik. Schließlich steht Lewandowski in München noch ein Jahr unter Vertrag.

Der Pole will zum FC Barcelona. An der Säbener Straße wartet man derzeit auf ein viertes Angebot, dass die gewünschten 50 Millionen Euro plus X enthalten soll. Vorerst kehrte Lewandowski aber zurück und absolvierte am Dienstag die obligatorischen Medizintests.

Drohungen im Netz: Lewandowski ohne Familie in München

Am Montagabend war der Torjäger mit dem Privatjet in München gelandet. Seine Ehefrau Anna (33) und seine beiden Töchter Klara (5) und Laura (2) waren nicht mit dabei.

Grund dafür sind laut dem polnischen Portal Sportowe Fakty Morddrohungen gegen Lewandowski und seine Familie in den sozialen Medien. Diese Informationen bestätigt auch Sport1.

Tomasz Zawiślak, ein Freund von Lewandowski, erklärte der Bild: "Robert konnte sich immer auf die Unterstützung der Bayern-Fans verlassen und hat großen Respekt vor ihnen, aber die vielen Lügen, die über ihn aufgetaucht sind, haben Reaktionen hervorgerufen, die besorgniserregend sind, besonders wenn es um die Familie geht."

Zawiślak betreut Lewandowski und ist für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Er prangerte die "einseitige und oft stark verzerrte Botschaft" in der Transfer-Causa an.

"Ich weiß nicht, woher die Gerüchte über einen Streik kommen. So einen Gedanken gab es nie. Seit Robert gesagt hat, dass er seinen Vertrag nicht verlängern wird, gab es verschiedene Falschmeldungen, die verbreitet wurden, um ihm zu schaden und Abneigung gegen ihn aufzubauen. Deshalb gab es online viel Hass und ernsthafte Drohungen gegen ihn. Als Klub mit den Emotionen zu spielen ist Teil des Fußballs, aber in diesen Tagen ist es notwendig, sehr vorsichtig zu sein und gewisse Grenzen nicht zu überschreiten", meinte er zur Bild weiter.


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