Möglicher Ersatz für Kolo Muani: Frankfurt hat neuen Stürmer im Visier

Randal Kolo Muani wird die SGE wohl verlassen
Randal Kolo Muani wird die SGE wohl verlassen / DANIEL ROLAND/GettyImages
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Randal Kolo Muani könnte die Eintracht im Sommer verlassen. Entsprechend muss sich die SGE nach einem potenziellen Nachfolger umsehen. Einen Kandidaten scheint bereits ins Visier gerückt zu sein.

Eigentlich ist es viel mehr die Frage, wohin Randal Kolo Muani im Sommer wechseln wird. Denn die Aussichten, dass er Eintracht Frankfurt auch zur neuen Saison noch zur Verfügung stehen wird, werden angesichts der aktuell sehr durchwachsenen Form der Mannschaft und der voraussichtlichen Notwendigkeit, mindestens international, wenn nicht gar Champions League zu spielen, immer schlechter.

So werden sich die Verantwortlichen eher damit beschäftigen, eine möglichst hohe Ablösesumme zu generieren und einen etwaigen Nachfolger zu finden. Immerhin befindet sich die Eintracht weiterhin auf dem Fahrersitz. Der Franzose steht noch bis 2027 unter Vertrag und besitzt keine Ausstiegsklausel.

Frankfurt baut Kontakt zu Elye Wahi auf

Während man sich in Frankfurt auf ein Wettbieten der Topklubs im Sommer einstellen kann, scheinen Markus Krösche und Co. bereits einen neuen Angreifer ins Visier genommen zu haben. Der Bild zufolge handelt es sich dabei um Elye Wahi.

Elye Wahi
Elye Wahi / SYLVAIN THOMAS/GettyImages

Der 20-jährige Franzose spielt für Montpellier in der Ligue 1 auf. In der laufenden Saison hat er in seinen 26 Einsätzen für den aktuell Tabellen-13. bereits 13 Tore erzielen können. Auch drei direkte Vorlagen hat er zu verzeichnen. Sein Marktwert wird ganz aktuell auf 25 Millionen Euro geschätzt (via transfermarkt).

Dem Bericht zufolge soll es auch schon Kontakt zwischen Wahi und der Eintracht gegeben haben. Offenbar ist er auch deshalb in den SGE-Fokus geraten, weil er in seinem Spielstil Kolo Muani ähnelt.

Ein Problem, das bei einem Abgang von Kolo Muani eher zu einem Problemchen wird: Angesichts seines Marktwerts, der Bedeutung für Montpellier und seines noch bis 2025 gültigen Vertrags, wird der Bundesligist eine ordentliche Ablösesumme investieren müssen. Das wäre bei den zu erwartenden Einnahmen zwar möglich, doch müsste der Klub dafür bereit sein, einen neuen Rekordtransfer zu tätigen. Bislang trägt Luka Jovic mit 22 Millionen Euro diesen Titel.