Im Gegensatz zu Asamoah: Büskens auf Schalke weiter gefragt?

Mike Büskens
Mike Büskens / Christof Koepsel/GettyImages
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Zum Saisonende laufen beim FC Schalke die Verträge von Gerald Asamoah und Mike Büskens aus. Offenbar hat der Co-Trainer die deutlich besseren Karten auf einen Verbleib.

Auf die zum Saisonende auslaufenden Verträge von Gerald Asamoah und Mike Büskens wird nun, durch die Einstellung von Marc Wilmots als neuem Sportdirektor, ein sehr genauer Blick geworfen. Es scheint inzwischen alles andere als klar zu sein, dass beide in der nächsten Saison noch beim FC Schalke tätig sein werden.

Doch wie die Bild berichtet, hat Büskens wohl deutlich bessere Chancen auf einen neuen Vertrag als Asamoah. Während der Leiter der Profiabteilung vermutlich gehen muss, könnte der Co-Trainer im Amt bleiben.

Das hat offenbar gleich mehrere Gründe. Zum einen: Asamoah möchte zeitnah in die Manager-Rolle schlüpfen, am liebsten auf Schalke. Dieser Posten ist durch Wilmots als Sportdirektor und durch Matthias Tillmann als Vorstandsvorsitzender aber nicht umsetzbar. Zum anderen: Die Aufgabe, nah an der Mannschaft zu sein, möchte Wilmots künftig selbst übernehmen. Zwei wichtige Aspekte, die gegen eine fortlaufende Zusammenarbeit mit dem S04-Urgestein sprechen.

Büskens hingegen ist noch immer gefragt. Obwohl André Hechelmann als Technischer Direktor auch in seinen Arbeitsbereich hineingreift, etwa bei der Schnittstelle zwischen Knappenschmiede und Profimannschaft, hat Büskens dort seine nachgewiesene Expertise, die auch von Jugendspielern immer wieder bestätigt wurde. Außerdem scheint Karel Geraerts der Bild zufolge weiterhin auf den 55-Jährigen als Co-Trainer setzen zu wollen. Unter ihm nimmt Büskens demnach eine gewichtigere Rolle ein, als noch unter Thomas Reis.

Dementsprechend wird ihm augenscheinlich ein schlichtweg größerer Wert im Sinne von Königsblau attestiert, was eine Vertragsverlängerung für Büskens zurzeit deutlich wahrscheinlicher erscheinen lässt.


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