Medizincheck am Donnerstag: Hallers BVB-Wechsel beschlossen

Trägt bald das BVB-Trikot: Sébastien Haller
Trägt bald das BVB-Trikot: Sébastien Haller / BSR Agency/GettyImages
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Laut verschiedenen Medienberichten ist der Transfer von Sébastien Haller zu Borussia Dortmund unter Dach und Fach. Es gibt auch neue Infos mit Blick auf die Vertragslaufzeit und den Medizincheck des Angreifers in Dortmund.


Transferverhandlungen können sich hinziehen. Die Verhandlungen zum Wechsel von Salzburg-Angreifer Karim Adeyemi zu Borussia Dortmund streckten sich über Wochen. Nicht unüblich, denn beim Feilschen geht es um Millionen. Doch dass es auch anders gehen kann, stellten Borussia Dortmund und Ajax Amsterdam in den vergangenen Tagen unter Beweis.

Am Sonntag kursierten die ersten Meldungen eines Angebots der Borussen für Sébastien Haller, am Dienstag wurde von einer baldigen Einigung gesprochen und jetzt soll der Transfer fix sein. Das zumindest berichtet Sky-Reporter Sven Westerschulze – sein Sport1-Kollege Patrick Berger und Transferguru Fabrizio Romano bestätigten es ebenfalls. Im Gegensatz zur Bild-Information zum Fünfjahresvertrag soll Haller "nur" einen Vierjahresvertrag unterschreiben.

Die Ablöse liegt bei insgesamt 35 Millionen Euro. 31 Millionen fließen als fixer Betrag, weitere vier Millionen kommen als (leicht zu erreichende) Bonuszahlungen hinzu.

Perfektes Geburtstagsgeschenk

Es wäre wohl das perfekte Geburtstagsgeschenk für den Angreifer, der heute 28 Jahre alt wird. Haller, der aktuell im Urlaub weilt, soll bereits morgen den Medizincheck in Dortmund absolvieren. Sollte dabei alles glatt gehen, wäre die Dortmunder Offensive wohl komplett. Mit Haller und Youssoufa Moukoko als Neuner mit verschiedenen Fähigkeiten, dazu die Wirbelwinde Donyell Malen und Karim Adeyemi. BVB-Trainer Edin Terzic kann so äußerst variabel zwischen verschiedenen Formationen und Spielstilen wechseln.

Dazu stehen mit Marco Reus, Giovanni Reyna oder Jamie Bynoe-Gittens noch weitere Kreativspieler für den schwarz-gelben Angriff bereit. Schon vor dem Öffnen des Transferfensters hat Sebastian Kehl somit die wichtigsten Baustellen beseitigt.


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