Bericht: PSG lässt Mbappé erst 2023 ziehen - 11 mögliche Nachfolger

Kylian Mbappé möchte Paris St. Germain wohl so schnell wie möglich verlassen.
Kylian Mbappé möchte Paris St. Germain wohl so schnell wie möglich verlassen. / Quality Sport Images/GettyImages
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Kylian Mbappé möchte Paris Saint-Germain so schnell wie möglich verlassen! Das war die Hammer-Meldung der vergangenen Tage. Geht es nach dem Willen des Superstars, ist ein Abgang bereits im Winter ein Thema. Doch diesem schob der französische Spitzenklub nun einen Riegel vor.


Erst im Sommer verlängerte Kylian Mbappé seinen Vertrag bei PSG bis 2025. Seinen Verbleib an der Seine ließ sich der 23-Jährige, der auch in Verhandlungen mit Real Madrid stand, fürstlich entlohnen. Neben einem jährlichen Gehalt von kolportierten rund 84 Millionen Euro, sicherte sich der französische Nationalspieler offenbar auch noch ein einmaliges Handgeld in Höhe von 125 Millionen Euro.

Zudem soll dem Weltmeister von 2018 ein Mitspracherecht bei Personal- und Transferentscheidungen eingeräumt worden sein. Doch nun möchte Mbappé den Klub doch wieder verlassen. Denn: laut mehreren Medienberichten sollen die Pariser einige Versprechen nicht eingehalten haben. Zudem soll das Verhältnis zu PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi mittlerweile zerrüttet sein.

Nach Angaben von Le Parisien, darf der französische Superstar Paris aber erst im Sommer 2023 verlassen und nicht wie zunächst berichtet, schon im kommenden Winter. Sollte es dann tatsächlich zu einem Wechsel des 23-Jährigen kommen, benötigt der Champions-League-Finalist von 2020 einen Nachfolger.

Mögliche Nachfolger für Mbappé bei PSG

Doch wer könnte dieser sein? Namen gibt es viele, doch wie realistisch sind diese? Zum einen gibt es da Dusan Vlahovic von Juventus Turin. Seit seinem Wechsel von Florenz nach Turin ist er nicht so richtig glücklich geworden, wäre aber ein komplett anderer Spielertyp als Mbappé. Einen neuen Mittelstürmer wollen die Franzosen aber ohnehin verpflichten.

Lautaro Martinez (Inter Mailand) wäre auch eine Option. Der Argentinier ist gut mit Lionel Messi befreundet und könnte an dessen Seite für Furore sorgen. Ebenfalls vorstellbar wäre, dass sich die Pariser bei Manchester United oder Atletico Madrid bedienen. Dort stehen mit Marcus Rashford und Joao Felix ähnliche Spielertypen wie Martinez und auch Mbappé unter Vertrag.

Setzt man auf die Karte echter Neuner, kämen zudem die Namen Harry Kane (Tottenham Hotspur), der auch mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht wird, und Victor Oshimen vom italienischen Überraschungsteam SSC Neapel in die Verlosung.

Weitere Kandidaten könnten Cody Gakpo (PSV Eindhoven), Goncalo Ramos (Benfica Lissabon), Gabriel Martinelli (FC Arsenal), Jonathan David (OSC Lille) und Roberto Firmino (FC Liverpool) sein. Doch außer Firmino hat keiner der genannten bisher einen großen Namen im Fußballgeschäft. Und wenn Paris St. Germain einen Nachfolger für Kylian Mbappé braucht, dann dürften die Bosse des französischen Spitzenklubs eher im oberen Regal des europäischen Marktes schauen.


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