Maximilian Philipp ein Thema beim VfB Stuttgart

Beim VfB Stuttgart sind die Transferplanungen noch nicht abgeschlossen. Zum einen, weil es noch Interesse an eigenen Spieler zu geben scheint, aber auch, weil der Klub noch nach potenziellem Ersatz für den verletzten Nicolas Gonzalez sucht. Offenbar ist der ehemalige Dortmunder Maximilian Philipp ein Thema.

Die Verletzung von Nicolas Gonzalez schmerzt den VfB Stuttgart sehr. Der Muskelbündelriss traf ausgerechnet den offensiven Hoffnungsträger, mit dem der Aufsteiger die Mission Klassenerhalt angehen wollte. Durch seinen Ausfall herrscht noch potenzieller Handlungsbedarf am eigenen Kader.

Sportdirektor Sven Mislintat hat zwar schon erklärt, er könne sich auch vorstellen, mit dem aktuellen Team weiter in die Saison zu gehen. Dennoch ist es selbstredend nicht ausgeschlossen, dass es noch zu Bewegung innerhalb dieser Mannschaft kommt.

Moskau und Stuttgart in Kontakt: Wechseln Thommy und Philipp die Seiten?

Ausgelöst könnten weitere Aktivitäten durch das Interesse von Dynamo Moskau an Erik Thommy werden. Die Bild berichtet, dass der Klub aus der Premier Liga mit dem VfB bereits verhandelt, was einen etwaigen Deal mit dem Mittelfeldspieler betrifft.

Der 26-Jährige war in der Vorsaison an Fortuna Düsseldorf ausgeliehen, wo er - bis zum Abstieg - eigentlich auch bleiben sollte. Dementsprechend planen die Schwaben nicht an erster Stelle mit ihm, ein Abgang ist somit ein denkbares Szenario. Das erste Angebot der Russen wurde vom VfB jedoch als zu niedrig eingestuft. Mindestens vier Millionen Euro soll Thommy demnach einbringen.

Erik Thommy spielt in Stuttgart keine große Rolle mehr / DeFodi Images/Getty Images

Passenderweise scheinen die Stuttgarter im Gegenzug über ein Leihgeschäft aus den Reihen des russischen Klubs nachzudenken. Das berichten neben der Bild auch die Stuttgarter Nachrichten. Als Verstärkung für den Sturm soll über einen Transfer von Maximilian Philipp nachgedacht werden. Das Paket für einen Leihdeal soll bei drei Millionen Euro liegen - sollte Thommy verkauft werden, wäre der Deal für zu Schwaben also wohl zu stemmen.

Der gebürtige Berliner hatte über Jahre für den SC Freiburg gespielt, ehe er von Sven Mislintat zu Borussia Dortmund gelotst wurde. Im letzten Sommer wechselte Philipp dann für ganze 20 Millionen Euro nach Moskau. Dort hat er bislang 29 Einsätze absolviert, in denen er neun Treffer erzielen konnte.