Kein Wechsel zum VfB: Max Kruse lüftet Geheimnis um Stuttgart-Besuch

Löste seinen Vertrag bei Fenerbahce auf: Max Kruse
Löste seinen Vertrag bei Fenerbahce auf: Max Kruse / TF-Images/Getty Images
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Am Donnerstag hatte Max Kruse mit einer Insta-Story für Aufsehen gesorgt. Der aktuell vereinslose Angreifer zeigte sich dabei auf dem Vereinsgelände des VfB Stuttgart. In den Medien wurde anschließend fleißig über eine Bundesliga-Rückkehr des Ex-Bremers spekuliert. Einen Wechsel zum designierten Aufsteiger wird es allerdings nicht geben. Am Abend löste der 32-Jährige auf, was hinter seinem Besuch bei den Schwaben steckt.

Mitte Juni gab Kruse seinen Abschied von Fenerbahce bekannt. Aufgrund noch ausstehender Gehaltszahlungen kündigte der 14-malige Nationalspieler seinen Vertrag beim türkischen Erstligisten. Seither befindet sich der Stürmer auf Vereinssuche. Nach einem Jahr in Istanbul scheint eine Rückkehr in die Bundesliga durchaus denkbar zu sein. Beim VfB Stuttgart wird der 32-Jährige seine Zelte allerdings nicht aufschlagen.

Aufmerksamkeit für die Hilfsorganisation "Viva con Aqua"

Am Donnerstagabend lüftete Kruse das Geheimnis um seinen VfB-Besuch. In einem Video erklärte der Angreifer, dass es sich um einen "sozialen Prank" gehandelt habe. Der Linksfuß wollte damit auf die Hilfsorganisation "Viva con Aqua" aufmerksam machen, die sich weltweit dafür einsetzt, Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser zu ermöglichen.

"Es gibt Dinge im Leben, die noch wichtiger sind als Fußball", schrieb der Ex-Nationalspieler. Die Organisation, für die sich Kruse seit geraumer Zeit engagiert, präsentiert wiederum die "Quellen Galerie" in Stuttgart.

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Die sportliche Zukunft des Angreifers bleibt damit vorerst ungeklärt und dürfte in den kommenden Wochen sicherlich noch für Schlagzeilen sorgen. Mit seinen 32 Jahren ist Kruse zwar nicht mehr der Jüngste, dennoch dürfte der Stürmer für einige Bundesligisten interessant sein, sofern er nach Deutschland zurückkehren will. Für Fenerbahce bestritt der Ex-Bremer insgesamt 23 Pflichtspiele, in denen er an 15 Toren (sieben Treffer/acht Vorlagen) direkt beteiligt war.