Mavropanos-Nachfolge: VfB hat neben Richards auch Benfica-Talent im Fokus

  • Leonidas Stergiou kam aus St. Gallen
  • VfB sucht weiteren Innenverteidiger
  • Ist Richards zu teuer? Der Blick geht auch nach Lissabon
Tomas Araujo gilt in Portugal als großes Talent
Tomas Araujo gilt in Portugal als großes Talent / ANP/GettyImages
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Der VfB Stuttgart ist noch auf der Suche nach einem Innenverteidiger. Neben Chris Richards hat man einen weiteren Kandidaten bei Benfica ausgemacht.

Nach dem Abgang von Konstantinos Mavropanos zu West Ham United will der VfB Stuttgart bis zur Transfer-Deadline noch einmal in der Innenverteidigung nachlegen. Neben dem 21-jährigen Leonidas Stergiou, der vom FC St. Gallen inklusive Kaufoption ausgeliehen wurde, soll im Bestfall ein weiterer Rechtsfuß für die Abwehr kommen.

Bislang gilt Chris Richards von Crystal Palace als Wunschkandidat. Den US-Verteidiger kennt Trainer Sebastian Hoeneß aus seiner Zeit beim FC Bayern und in Hoffenheim noch gut. Richards, beim Premier-League-Klub meist nur Ersatz, würde einem Wechsel wohl auch zustimmen. Das große Problem ist bislang aber die Ablöseforderung von Crystal Palace, die der VfB (noch) nicht nachkommen möchte.

Benfica möchte Araújo erneut verleihen - VfB in der Verlosung

Wie der kicker nun berichtet, gibt es bei den Schwaben noch eine Alternative zu Richards. Demnach zeigt der VfB Interesse an Tomás Araújo. Der 21-jährige Portugiese steht bei Benfica unter Vertrag und gilt dort als großes Abwehrtalent. Nach einer Leihe zu Gil Vicente möchte Benfica den Innenverteidiger offenbar gerne erneut ausleihen, um ihm weiter Spielpraxis zu geben. Die Stuttgarter kommen dabei durchaus als Abnehmer infrage. Allerdings gilt das offenbar auch für einige Klubs aus England und Spanien.

Auch beim Youth-League-Sieger von 2022 gilt daher, dass es noch völlig offen ist, ob der VfB am Ende den Zuschlag bekommt. Da man Stergiou aber wohl vor allem als Spieler für die mittelfristige Zukunft sieht, hätten die Schwaben gerne noch einen weiteren Innenverteidiger im Kader. Bis Freitag bleibt Zeit, um bei Richards oder Araújo einen Durchbruch zu schaffen.


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